Island - Godafoss, Laufas, Akureyri und Dalvik |
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Reisebericht Island - Rundreise mit dem Wohnmobil vom 29.05.08 bis 23.06.08 |
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Island - der Norden: weite Hochflächen, heiße Quellen, Myvatn, Nordfjorde und Akureyri | ||||||||||||||||||||||||||||
05.06.08: Schon früh scheint die Sonne. Ich stehe schon um 5 Uhr auf und ziehe mit dem Foto bewaffnet zum Hafen. Die bunten Schiffe spiegeln sich herrlich im Wasser und ich mache viele Fotos.
Auf einem Fischerboot entdecke ich 2 Männer, die einen guten Fang hatten. Sie zerlegen gerade einen großen Fisch und ich beobachte sie dabei.
An der Hafenmauer tummeln sich Schwärme von verschiedenen Möwen. Alles zusammen gibt in der Morgensonne vor den schneebedeckten Bergen ein wunderschönes Bild. Wieder zurück am Wohnmobil wartet man schon auf mich. Wir frühstücken und setzen unsere Reise in Richtung Akureyri fort.
Vorbei an Höfen und Feldern geht es durch teils mooriges Gelände. Vom Hang kommen immer wieder kleine Wasserfälle. Wir fahren rechts ab und über einen Fluß, der vom Wasserfall kommt. Dann sind wir da, beim Godafoss, dem "Wasserfall der Götter", einem der schönsten Wasserfälle in Island. Er donnert in breiten Kaskaden hinab mit einem markanten Basaltblock in der Mitte. Das nahe Restaurant wird von einem Deutschen geführt. Unsere weitere Tour führt am Fjord Eyjafjördur entlang und hinaus nach Laufas. Das gepflegte Gras-Soden-Gehöft mit Kirche in typisch isländischem Stil gehört zu insgesamt fünf in dieser Art auf Island erhaltenen Höfe aus dem 19. Jahrhundert. Die Gebäude waren bis 1936 bewohnt. Heute ist ein Heimatmuseum darin untergebracht. Im Cafe neben dem Museum kehren wir ein auf Kaffee und typisch isländische Backwaren. Auf einer Brücke gelangen wir am Ende des Fjordes hinüber nach Akureyri. Wir finden etwas außerhalb der Stadt einen Parkplatz und laufen in die City mit City-Mail. Die Stadt mit vielseitigem Angebot am Fjord ist das Zentrum des Nordens und hat 17.000 Einwohner.
Wir bummeln durch die hübsche Fußgängerzone und kommen zu einem markanten Gebäude, der Akureyrikirche mit 17 Kirchenfenstern.
Die evangelische Kirche liegt hoch über dem Zentrum der Stadt und bietet auch eine schöne Aussicht. Sie ist auf 100 Treppenstufen zu erreichen. Unsere Fahrtroute führt wieder den Fjord Eylafjördur entlang und auf Straße 82 in nördlicher Richtung hinaus nach Dalvik und weiter durch ein Tunnel bis Olafsfjördur, das reizvoll am schmalen Olafsfjord liegt, der von bis zu 1.100 m hohen Bergen umrahmt wird. Zur Übernachtung fahren wir zurück nach Dalvik und übernachten Stellplatz mit WC-Anlage auf einer Wiese am Rande des Ortes.
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