Region Kvarner - Senj, Rijeka und Opatia |
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Rundreise mit dem Wohnmobil durch Kroatien und Abstecher nach Slowenien zur Besichtigung der Höhle Postojna vom 25.08.07 bis 19.09.07 |
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Kroatien - Kvarner - Senj, Rijeka und Opatia | ||||||||||||
Wir legen an im kleinen Fährhafen Minsniak. Von dort schraubt sich die Straße empor zur höher gelegenen Küstenstraße.
Es geht nun durch eine felsige Landschaft Richtung Senj und Rijeka. Über gute Ausblicke auf Küste und Inseln können wir uns nicht beklagen. Von Weitem blicken wir auf die Burg von Senj.
Wir düsen bergig weiter auf der Küstenstraße
Richtung Rijeka. In Cricveniza unterbrechen wir für einen kleinen Einkauf bei Plodine und entschließen uns, das letzte Stück vor Rijeka auf einer kleinen Straße weiter im Landesinneren zu fahren um einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden. Wir finden ihn in Drivenik hoch oben bei der Kirche Sv. Dujma. Neben der Kirche führt uns ein Fußweg höher zur Burgruine Grand Drivenik. An unserem ruhigen Platz gehen am Abend gelbe Lichter an. Es ist ein romantisches Bild mit der Kirche im Hintergrund. 16.09.07: Nach dem Frühstück fahren wir wieder hinunter und weiter Richtung Rijeka. Unsere Seitenstraße mündet in die "Adria magistrale" mit Ausblicken auf die Küste, Krker Brücke und die Inseln. Eine schöne Fahrt bringt uns entlang einer weiten Bucht. Vor Rijeka blicken wir schon auf Industriebauten, Raffinerien, Öl- oder Gasbehälter. Wir fahren in die Stadt, die mit 160.000 Einwohner die größte und wichtigste Hafenstadt Kroatiens ist.Wir parken und laufen in die City über eine breite autofreie Brücke. Die Altstadt birgt viele Prachtbauten und Paläste, die teilweise alt oder bereits renoviert sind. Es gibt einige breite stattliche Fußgängerzonen mit vielen Geschäften, Restaurants und Straßencafes.
Eindrucksvolle Bauten sind der Dom Sv. Marija aus dem 12. Jahrh. und das Stadttor mit Uhrturm aus dem 15. Jahrh. In der Stadt gibt es mehrere Museen (Seefahrts- und Geschichts-Museum der kroatischen Küstenregion und ein Naturkundliches Museum).
Eine schöne Uferpromenade mit Badegelegenheiten fehlt in Rijeka. Wir haben sie jedenfalls nicht gesehen. uns ein Der Rückweg zum Auto bringt uns durch einen großen Obst- Blumen- und Fischmarkt und animiert zum Einkaufen. Im Außenbereich gibt es viele Hochbauten. Über 500 Stufen kann man zu der Burg und Festung Trsat hoch laufen. Oben befindet sich eine Ausflugsgaststätte. Das bergige Hinterland von Rijeka lockt mit Wandermöglichkeiten.
Von Rijeka aus fahren wir auf der Küstenstraße nach Opatija ins älteste und berühmteste Seebad Kroatiens. Die quirlige Stadt wird auch als "Nizza Kroatiens" bezeichnet. Sie ist geschützt durch das Hinterland, das Ucka-Gebirge, das bis auf 1400 m aufsteigt. Zum Glück finden wir auch hier ganz am Stadtende einen Parkplatz und laufen die bekannte Küstenpromenade zurück.
Nobelhotels, Restaurants und Cafes reihen sich aneinander. Auch ein Casino fehlt nicht. Park- und Gartenanlagen prangen mit exotischer Blütenpracht. Rechts blicken wir aufs Meer hinaus und hinüber zur Bucht von Rijeka und hinunter auf herrliche Felsbuchten mit Badenden. Der hübsche Ort ist zum Flanieren und Spazieren. Der beliebte Weg zieht sich am Ufer kilometerweit entlang. Prächtige Villen verstecken sich in Park- und Gartenanlagen. Für unternehmungslustige Gäste gibt es in Opatija vielfältige Möglichkeiten zum Feiern. In der Saison ist die Stadt übervoll. Unser Bummel mit südlichem Flair geht weiter und führt zu einem größeren Badeplatz. Auf dem Rückweg an der Promenade genießen wir nochmals die erlesenen Ausblicke. Nun müssen wir von Kroatien Abschied nehmen. Wir fahren in Richtung Lupliana und über die Grenze nach Slowenien. Am Duty Free Shop geben wir unsere letzten Kunas aus.
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