Krker Wasserfälle im Nationalpark Krka, Dalmatien |
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Rundreise mit dem Wohnmobil durch Kroatien und Abstecher nach Slowenien zur Besichtigung der Höhle Postojna vom 25.08.07 bis 19.09.07: |
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Kroatien - Dalmatien - Nationalpark Krka, Krker Wasserfälle | ||||||
Nun biegen wir zu einem weiteren Highlight unser Tour, den Krker Wasserfällen, ab. Der Nationalpark Krka ist für Naturfreunde das beliebteste Ziel in Dalmatien, Region Sibenik, und ist neben den Plitwitzer Seen der meistbesuchte Nationalpark Kroatiens.
Dieses Naturwunder auf 111 Quadratkilometer wurde erst 1985 zum Nationalpark deklariert. Der Fluß Krka, Kroatiens schönster Karstfluß, entspringt nahe von Knin und mündet nach ca. 70 Kilometer bei Sibenik ins Meer. Auf diesem Weg stürzt er sich in vielen Wasserfällen über Kalkterrassen talwärts. Als spektakulärste Fälle gelten der Skradinski buk nahe Skradin und weiter oben der Roski slap. Wir wollen uns den größten Fall bei Skradin anschauen. Von zwei Eingängen aus kann er besichtigt werden, entweder von oben vom Eingang 2 oder von unten her vom hübschen Ort Skradin. Wir fahren nach Skradin, das idyllisch am Prukljan-See liegt und finden ganz am Ortsende einen gebührenpflichtigen Park- und Übernachtungsplatz. Am Abend laufen wir noch ins Zentrum. Der kleine Ort mit Kirche am See gefällt uns gut. Wir essen Eis und erkunden uns für morgen wegen der Eintrittskarten und dem Startpunkt in den Naturpark Der Eintritt kostet pro Person 80 Kuna und gilt am oberen Eingang und hier. Das erste Stück ist eine 30-minütige Schiffsreise (im Preis enthalten) von Skradin aus, unserem Tor zur Wasserwelt. 09.09.07: Von unseren Fahrzeugen laufen wir durch Skradin an den Hafen. Um 9 Uhr legt unser Schiff ab in den Krker Naturpark. Es geht zuerst durch den Prukljan-See, dann den Krka-Fluß hinauf. Herrliche Blicke gehen auf Skradin zurück. Die kleine Schiffahrt ist in der wunderschönen Umgebung ein pures Vergnügen. Das Schiff legt an und schon nach einer knappen Viertelstunde Fußweg stehen wir auf einer Holzbrücke, die einen smaragdgrünen See überspannt.
Am Weg haben Einheimische Stände aufgebaut und verkaufen Hochprozentiges,
Honig usw. Wir kommen an eine alte Mühle mit Mühlenmuseum. Ab hier führt der Weg nun
auf der anderen Seite des Flusses wieder zurück. Nach den verschiedenen Mühlenhäuschen kommen wir in fast urwaldartiges Gelände mit einzelnen kleinen Seen oder Wasserlachen, die alle miteinander verbunden sind. Lianen hängen von den großen Bäumen. In dieser romatischen Gegend laufen wir, teils auf Holzbohlen, talwärts. Von Weitem hört man das große Rauschen und bald können wir den großen Wasserfall von der anderen Seite bewundern. Inzwischen ist es Mittag geworden. Nach kurzer Einkehr im Biergarten fahren wir wieder per Schiff zurück nach Skradin. Am Ortsende warten unsere Wohnmobile. Wir bezahlen unsere Parkgebühren
von je 30 Kuna und fahren dann durch Skradin wieder ein Stück zurück
an den oberen Parkplatz am Eingang 2. Irrtümlich glauben wir, hier noch ein anderes Stück der Wasserfälle sehen zu können. Unsere Eintrittskarte gilt auch hier und wir werden mit dem Bus zum Ausgangspunkt gefahren. Erst als wir laufen, bemerken wir, daß wir auf derselben Strecke sind, wie am Vormittag. Wir kommen zuerst zur Mühle und Mühlenmuseum und laufen nun die selbe Tour nochmals in umgekehrter Reihenfolge. Aber, keinem wird es langweilig. Wir haben den Genuß bei bestem Wetter nochmals. Im See vor dem großen Skradinski-Wasserfall ist Baden erlaubt und viele nützen die Gelegenheit für ein Bad in absolut einzigartiger Kulisse.
Der Bus bringt uns wieder zurück zu unseren Fahrzeugen und bald darauf verlassen wir die Wasserwunderwelt der Krker Wasserfälle. Die Fahrt geht nun Richtung Sibenik, dem kulturellen Zentrum dieser Region und der Stadt, wo die Krka ins Meer mündet. Damit kommen wir wieder in eine sehr belebte Gegend und in Küsten- und Meeresnähe.
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