Region Kvarner - Nationalpark Plitwitzer Seen II |
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Rundreise mit dem Wohnmobil durch Kroatien und Abstecher nach Slowenien zur Besichtigung der Höhle Postojna vom 25.08.07 bis 19.09.07: |
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Kroatien - Kvarner - Nationalpark Plitwitzer Seen | ||||||
07.09.07: Gegen Morgen regnet es wieder kräftig und ist kalt.. Wir machen den Strom ab, wir entsorgen, bezahlen beim Auschecken 188 Kuna für Übernachtung und sind ca. 10 Uhr wieder am Parkplatz bei Station 2. Gut angezogen und mit Schirmen ziehen wir los auf Plitzwitzer Seen-"Tour F".
Mit dem Elektroboot werden wir über den See mit kristallglarem Wasser gebracht. Dort steigen wir in ein größeres Schiff und werden ca. 1/2 Stunde entlang eines Sees gefahren zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Beim Bootsanleger beginnt wieder ein weitverzweigtes Netz von Bohlenwegen und Pfaden, die uns abermals in ein einzigartiges Reich aus anmutigen Seen, urwüchsigen Wäldern, kleinen Bächen, schleierartigen Wasserfällen oder immer wieder schäumenden Kaskaden führen. Sie fallen stufenweise ineinander. Dazwischen ist alles bewachsen mit Farnen und Moos. Die Strecke ist aufregend. Wir schauen und staunen.
Sogar mit Regenschirm in der einen und Foto in der anderen Hand genießen wir den herrlichen, erholsamen Spaziergang. Nun bewegen wir uns plötzlich in einer phantastischen Bergkulisse. Wir werden an die Landschaft in Karl-May-Filmen erinnert und Winnetou könnte um die nächste Ecke kommen. Die Krönung bildet der vom Fluß Plitwitca gespeiste große Wasserfall, der sich 76m tief über einen scharfen Felsabbruch in die Tiefe ergießt. Nach dem großen Wasserfall überqueren wir auf einer langen Brücke aus Stegen den Fluß Plitvica und steigen auf der anderen Seite in Serpentinen empor. Dabei haben wir die phantastische Gelegenheit, alles noch einmal von oben zu genießen. Auch der zweite Tag im Plitwitzer Seengebiet ist ein Hochgenuß. Wir können gut verstehen, daß jedes Jahr unzählige Menschen herkommen und über diese Naturschönheit staunen. Der Weg ist gut angelegt und die Streckenführung überaus interresant. Wahrscheinlich wäre auch ein weiterer Tag hier im Plitwitzer Seengebiet mit phanatastischen Eindrücken gefüllt.Unser aussichtsreicher Weg führt uns zur Station 1. Von dort werden wir mit dem Shuttle Bus (Panoramabahn) wieder zurückgefahren zur Station 2.
Mit vielen tollen Eindrücken, die unvergeßlich sind, verabschieden wir uns dann vom Nationalpark Plitwitzer Seen. Wir fahren bei Regen durch eine einsame Gegend Richtung Gospic.
Ähnlich einer Paßstraße, schrauben wir uns höher. Am Straßenrand sehen wir im karstigen Hochland Ziegen oder weiden Schäfer ihre Schafherden. Rechts der Straße weist ein Schild auf "Minen" aus dem vergangenen Krieg hin. Es geht nun tiefer und bald fahren wir durch Gospic. Die Stadt ist das Zentrum hier im Hinterland. Uns fallen viele Supermärkte auf, wie Konzum, Billa, Plodine, Lidl ist auch vertreten sowie kleinere Geschäfte. Im Ort suchen und finden wir einen Übernachtungsplatz auf einem großen Platz in der Ortsmitte beim Konzum und schlafen nach einem "Lauffener Schoppen" gut. 08.09.07: Konzum hat am Morgen schon auf und wir können einen kleinen Einkauf machen.
Bei einem Spaziergang sehen wir uns in der Stadt um. Wir sehen sehr viele Bombeneinschläge an Häusern. Hier muß heftig Krieg gewesen sein!
Wieder auf der Straße sehen wir am Ortsrand in einer fast ländlichen Gegend viele kleine Häuser. Wir gelangen auf eine schöne Hochfläche mit Schafherden, rechter Hand blicken wir in eine Berglandschaft.
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