Slowenien - Abstecher zur Höhle in Postojna |
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Abstecher mit dem Wohnmobil nach Slowenien zur Besichtigung der Höhle Postojna |
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Slowenien - Abstecher zur Höhle in Postojna: | |||||||
In Slowenien reizt auch ein Abstecher nach Lipica, der Wiege der edlen weißen Lipizzanerpferde. Mehr als 400 Jahre pflegt das Gestüt die Aufzucht.
der klassischen Reitschule sowie vielfältige Freizeiteinrichtungen. Lipica besuchen wir ein anderes Mal. Wir machen einen Abstecher nach Postojna und besuchen die dortige berühmte Höhle Postojna.. Unterwegs lesen wir ein Schild "Hofer". Aha, Aldi ist auch in Slowenien angekommen!
Die Strecke leitet uns abwechselnd
durch Laubwald oder ländliche Gegend. Vor Postojna kommen wir auf ein Stück Schnellstraße und damit noch schneller zum heutigen
Ziel. Auf dem riesengroßen Parkplatz unterhalb der Höhle stellen wir unsere
Fahrzeuge ab. Doch hier darf man nicht
übernachten. In der Nähe finden wir einen für Wohnmobile ausgewiesenen
Übernachtungsplatz. 17.09.07: Das Wetter ist gut und die Höhle von Postojna wartet auf uns. Sie ist ein System von 20km langen, mit Tropfsteinen geschmückten Gängen, Galerien und Hallen. 5km davon sind erschlossen und die ersten 2km wird mit dem Zügle eingefahren. Der Rest wird in Gruppen und mit Führern besichtigt. Die Höhle, in der schon seit 1884 Stromleitungen verlegt sind, ist bereits seit 1888 zu besichtigen und ist die am meisten besuchte Schauhöhle Europas. Die ständige Temperatur beträgt in den Höhlen 8 - 10 Grad. Die Führungsdauer ist 90 Minuten. Wir machen uns fertig und wollen bei der ersten Führung um 9 Uhr dabei sein. Wir haben unseren Eintritt bezahlt und besteigen das Zügle. Mit vielen anderen Leuten fahren wir in die Höhle.
Die Fahrstrecke geht meist kurvig
durch einen Höhlengang, der immer wieder in einen Höhlenteil blicken läßt.
Das unterirdische Zügle hält, die Leute werden nach Nationalitäten getrennt und erhalten jeweils einen Führer, der durch das unterirdische Labyrinth führt. Unzählige Tropfsteine verschiedenster Formen und Farben von oben oder von unten regen die Fantasie an.
In gewaltigen Hallen oder verschiedenen Höhlengewölben und Gängen staunen wir über das Naturdenkmal und fühlen uns auf einen anderen Stern versetzt. Hier hat sich die geologische Vergangenheit der unterirdischen Welt auf eigentümliche Weise manifestiert und ist in ihrer ganzen Dimension bei elektrischer Beleuchtung zu bewundern.
In der größten Halle gibt es nach einem Pfiff ein unglaubliches 7-Sekunden-Echo. An einer anderen Stelle stehen die Tropfsteine so aneinander, daß man Töne wie auf einer Orgel anklopfen kann. Sogar eine Brücke befindet sich in der Höhle. Unsere Strecke läuft darüber und später unter der Brücke durch.
Die 90 Minuten, in welchen wir das geheimnisvolle Spiel der Natur weit unter Tageslicht sehen, gehen schnell vorbei. Das Zügle bringt uns wieder ans Tageslicht und außen regnet es leicht. Im nahen Cafe bei den Souvenierständen verdauen wir das Höhlenerlebnis und verabschieden uns gleichzeitig von Postojna. Wir setzen unsere Fahrzeuge in Bewegung und fahren bei Regen durch Slowenien.
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