Reisebericht Thailand - die Sonneninsel Phuket und der Nationalpark von Phang Na |
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Nach den 3½ Tagen Bangkok war nun die Inselwelt bei Phuket weiter im Süden von Thailand angesagt.
Wir ließen uns ca. 3 Stunden vor dem Abflug mit von
einem Airportbus vor dem Hotel abholen Nun bei einer kalkulierten knappen Stunde Fahrzeit zum internationalen Flughafen hatten wir dann noch genügend Zeit einzuchecken und eine Kleinigkeit zu essen. Alleine den morgendlichen Geschäftsverkehr hatten wir nicht eingerechnet. Nach ca. 30 Minuten waren wir etwa 2 km von unserem Hotel weggekommen und wir bekamen ganz langsam ein mulmiges Gefühl... Zum Glück hat sich der Busfahrer ausgekannt und uns dann über einige Schleichwege vom "Innenstadtparkplatz" herausgeführt. Insgesamt brauchten wir dann doch nur 1¾ Stunden. |
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Der Flug nach Phuket dauert ca. 55 interessante Minuten. Man fliegt von Bangkok über die Halbinsel zu den westlich gelegenen Inseln und hat vor allem zum Ende des Fluges hin spektakuläre Aussichten auf das Flussdelta bei Phang Na und die Inseln um Phuket herum. Dort angekommen nahmen wir uns ein Taxi für die 5km zur Bushaltestelle
nach Phang Na. Preiswerte
Hotels in Phuket und Phang Na. Ansonsten ist Urlaubsangebote für Phuket finden bei dem großen Onlineangebot im Internet einfach. |
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In der Stadt Phang Na selbst findet man eher weniger Touristen, dafür aber jede
Menge einheimisches Treiben. Die Unterkünfte sind wesentlich billiger,
als in Bangkok oder den von Touristen besuchten Stränden weiter im
Süden. Wir hatten für
Am ersten Nachmittag in Phang Na machten wir einen Spaziergang u.a. auf der Montri Rd. von wo aus eine kleine Kirche und dahinter ein Platz mit einem Drachen sichtbar wird.
Man hatte uns auch darauf aufmerksam gemacht, evtl. zur Grotte zu gehen. Ganz unbedarft fragten wir, ob man den Drachen begehen könne. Ja! hieß es und wir gingen durch den Schlund hinein. An der rechten Seite im Inneren hat es mehrer Gucklöcher und wir sehen seltsame Dinge... Nach ca. 100m kamen wir wieder aus dem Drachen heraus und wir trauten unseren Augen nicht. War dort etwas weiter unten tatsächlich ein Folterplatz mit lebensgroßen Figuren aufgebaut. |
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Da wurden Personen die Gedärme von einem Geier herausgerissen, andere wurden mit einer Walze "zerpresst" und wieder andere wurden mit einem riesigen Bohrer durchbohrt... Ob das Ganze eine Art Abschreckung (für Kinder?!?) sein soll, um vor schlechten Dingen zu warnen oder ob die Leute hier in Phang Na einfach so "drauf" sind, haben wir in der kurzen Zeit nicht mehr herausfinden können...
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Nun am nächsten Tag ging's dann endlich auf die Bootstour in den Nationalpark von Phang Na. Wir hatten am Vortag bei Sayan & Tour
für je 200 Baht die ½-tägige Inseltour in die Phang-Na
Die weltberühmte Bucht beeindruckt vor allem durch die vielen unterschiedlich bewachsenen Karstfelsen, die überall aus dem Wasser herausragen. Dazu findet man viele Mangroven, einige befahrbare Höhlen und ein auf Stelzen gebautes Muslimdorf, das aber heute schon stark auf den Tourismus eingerichtet ist. Eindrucksvoll sind auch die vielen Höhlen und die herabwachsenden Stalaktiten. Oft hat man den Eindruck, dass die Felsformationen mit den vielen Einschnitten nur durch die üppige Vegetation erst zusammengehalten werden. |
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D.h. man macht für 5 Baht Rast auf der nahegelegenen Insel, die an sich sehr schön ist, wären da nicht in der Mitte die vielen überteuerten (handeln!) Touristenstände.
Auf der Rückfahrt fährt man noch eine Höhle an und wählt einen etwas anderen Weg, so dass man hautnah mit den Mangroven der Bucht in Berührung kommt. Alles in allem ein tolles Erlebnis! Nach unserem Aufenthalt in Krabi und Ao Nang fuhren wir mit dem Bus wieder zurück nach Phuket, da wir den Flug nach und von Phuket gebucht hatten.
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Wir suchten uns einen Strand in der Nähe des Flughafens heraus und ließen uns mit dem Minibus von unserem Hotel direkt dorthin fahren (250 Baht). Am Nachmittag machten wir noch einen Spaziergang zum Strand, gingen etwas Essen und wollten nach unserem täglichen Kalaha-Murmelspiel früh ins Bett.
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Nun, wir hatten die Rechnung ohne die feierwütigen Thais auf Phuket gemacht, die
an diesem Abend auf dem Platz nebenan eine Karaokeparty feierten. Auch Taschentücher in den Ohren halfen nichts gegen den markdurchringenden Lärm dieser Möchtegernkünstler. So zwischen drei und vier im Morgen müssen wir dann noch für drei Stunden eingeschlafen sein. Morgens dann packten wir den Rest und ließen und vom Hotelvorsteher zum nahegelegenen Flughafen von Phuket fahren. Wir staunten nicht
schlecht, als wir für die kürzeste unserer 6 Flüge einen Boing
747 vorgesetzt bekamen und wiederum in ca. 50 Minuten von Phuket nach Bangkok
waren. |
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