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Der zentrale Platz Union Square ist San Francisco in der Nähe der bedeutendsten Designer Boutiquen und Kaufhäuser wie Macy's, Tiffany, Gucci oder FAO Schwarz. Ebenso stehen in der Umgebung die wichtigsten Hotels in San Francisco. In der Mitte des Platzes thront eine ca. 30m hohe Statue, die 1898 zu
Bürgerkriegszeiten errichtet wurde. Der Platz wird begrenzt durch die Stockton, Powell, Post und Geary Street. Etwas weiter südlich trifft man auf die Market Street, die Hauptader von Downtown San Francisco. An der westlichen Seite, d.h. Powell Street fahren zwei Cable Car Linien vorbei, die beide an der Market St. beginnen und in Richtung Fisherman's Wharf fahren. Westlich des Union Square liegt der Theater District in San Fraqncisco und etwas südlich davon und nördlich des Civic Centers der Stadtteil Tenderloin. Hier befinden sich einige wenige Blocks, in denen man sich nachts vielleicht
weniger häufig aufhalten sollte. |
Weiter nördlich, etwa ab der California St. (hier fahren die Cable Cars Richtung Ost-West, d.h. von Van Ness St. bis Pier 1) beginnt Nob Hill. Hier stehen weitere edle Hotels wie das Huntington
Hotel, Eine Gegend, die zu einem Spaziergang einlädt, zumal man sich ja auf einem Hügel befindet und somit des öfteren eine schönen Ausblick genießt. An der Ecke Washington und Mason St. ist das Cable Car Museum von San Francisco. Der Eintritt ist frei. Hier ist auch die Antriebsstation lokalisiert, von der aus das gesamte Kabelsystem der drei noch betriebenen Linien angetrieben wird. Die Cable Cars haben keinen Motor, sondern klinken sich über einen mechanischen Greifarm in das unter der Straße verlaufende Stahlkabel ein. Dieses Kabel wird durch die Station mit ca. 15 km/h betrieben und kann so ein eingeklinktes Cable Car mit dieser Geschwindigkeit antreiben. Zusätzlich zum "Conductor" gibt es meist als Besatzung eines Cable Cars noch einen Bremser, der auch als Fahrkartenkontrolleur fungiert. |
Die Cable Cars machten es Ende des 19. Jahrhunderts erst möglich, die
teilweise sehr steilen Hügel der Stadt zu bewältigen. Leider wurde ein Großteil des Schienennetzes beim großen Erdbeben 1906 zerstört und anschließend zugunsten einer Straßenbahn nicht wieder aufgebaut. 1964 wurden die Cable Cars zum einzigen mobilen "landmark" der USA erklärt, da sich die Bevölkerung für den Erhalt der verbliebenen Linien eingesetzt hat. Inzwischen sind sie mehr als nur ein Wahrzeichen der Stadt geworden. Weiter nördlich und wiederum westlich der Powell St. schließt
sich Russian Hill an, ein sehr elegantes Wohnviertel. Die bekannteste
Straße ist hier die Lombard St. "The Crookedest Street" (gilt
als kurvenreichste Straße der Welt). Dieser steile (26%) und sehr
kurvenreiche Teil der
Straße befindet sich zwischen der Hyde und
Leavenworth St. und ist eine der bekanntesten Touristenattraktionen San
Franciscos. Besonders im Frühjahr und Sommer blüht es hier
überall. |
Auf der Hyde St. Man kann also zu Fuß oder mit dem Cable Car in Richtung "Waterfront" San Francisco und weiter zum Ghiradelli und zu Fisherman's Wharf gelangen. Die erste Straße, die man nach der Lombard St. Richtung Norden überquert, die Chesnut St. sollte man sich merken, hier fährt nämlich die Buslinie 30 durch. Diese Linie ist die beste Nord-Süd-Verbindung in der Innenstadt von San Francisco. Der Bus fährt etwa beim Palace of Fine Arts (Marina)
los, über die Chesnut St. am Ghiradelli vorbei auf die Columbus St.,
um dann auf der Stockton St. bis runter zur Market St. (und weiter) zu fahren. |
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