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Der Financal District, die "Wall Street West" erstreckt sich über das Dreieck Market Street, Montgomery Street bis oberhalb der California Street. Der "Cash Canyon" ist leicht an der Vielzahl Hochhäuser zu erkennen. Historisch bedingt ist die starke Finanzkraft San Franciscos durch die Goldvorkommen, die 1849 nahe der Stadt gefunden wurden. Innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich das Dorf in eine Stadt mit über 50.000 Einwohnern. Das wuchtigste Gebäude ist das Bank of America Building und das markanteste sowie höchste die 1972 erbaute und 260 m hohe Transamerica Pyramid, zugleich das erdbebensicherste Gebäude von San Francisco. Die Columbus Street verläuft diagonal zu den quadratisch angeordneten Straßen und läuft genau auf die Transamerica Pyramid zu. Das
nord-westliche Ende der Columbus Street bildet in etwa das Ghiradelli Square,
westlich von Fisherman's Wharf. Die fünf Gebäude des Embarcadero Centers begrenzen den Financal
District hin zum Meer. |
Sie beinhalten einen modernen Komplex mit Büros, Restaurant, Läden, Filmtheatern, Hotels und dem Skydeck (Embarcadero One), einer Aussichtplattform auf der obersten Etage, Eintritt $6 ($4). Wer zum Sonnenuntergang hochfährt sieht die Sonne zwischen den Hochhäusern im Westen verschwinden...
Nördlich des Financal Districts schließt sich Chinatown und weiter dem Wasser zugewandt Jackson Square an. Die Chinatown von San Francisco ist die größte chinesische Siedlung außerhalb Asiens und zeigt schön den Alltag der chinesischen Bevölkerung. Die Straßenschilder sind zweisprachig und überall stehen asiatisch verzierte Straßenlaternen. China in San Francisco! |
Die Hauptstraßen von Chinatown sind die Grant Ave. und die Stockton St. Hhier gibt es viele chinesische Trödel- und Antiquitätengeschäfte, Heilpflanzen, Jadeschmuck, Fotogeschäfte, Restaurants, Obst- und Gemüseläden, billige T-Shirts, Sweatshirts etc. sowie einige preiswertere Hotels (z.B. das Grant Plaza Hotel, 465 Grant Ave., ca. $78). North Beach schließt sich wiederum nördlich an Chinatown an und wird im Norden durch Fisherman's Wharf abgegrenzt. In diesem Viertel ließen sich während der Goldgräberzeit Italiener nieder. Das Zentrum dieses Viertels ist der Washington Square mit seiner St. Peter und Paul Kirche. Auch heute noch ist dieser quirlige Stadtteil durchzogen von italienischen Cafés und Buchläden. Auch hier geht die diagonale Ader der Innenstadt, die Columbus St. vorbei. Im nordöstlichen Teil steht der Coit Tower auf dem Telegraph Hill. Ein Besuch lohnt schon wegen der tollen Aussicht auf ganz San Francisco (gutes Wetter vorausgesetzt). Ein Aufzug bringt einen für $4 nach oben auf den Turm. Besonders nach Sonnenuntergang bietet sich ein fantastischer Blick auf den Financal District...
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Union Square,
Nob Hill und Russian Hill in San Francisco |