Hier kann man
es sich auf seinem Barhocker bequem machen, eine der ausliegenden Zeitungen
lesen und die Leute beobachten, die geschäftig auf dem Broadway
vorbeischlendern.
Beachtenswert sind auch die vielen über 100 Jahre alten "Cast-Iron"-Häuser.
Südlich von SoHo und den vielen Galerien und Museen schließt sich Chinatown an.
Der Stadtteil beherbergt etwa die Hälfte der 300.000 chinesischen Einwohner
New Yorks und ist somit die größte chinesische Siedlung
außerhalb Chinas.
Wegen der immer noch zunehmenden Bevölkerungszahl
breitet sich der Stadtteil langsam in Richtung Little Italy und Lower East
Side aus.
Der Stadtteil ist dabei mehr oder minder autonom. Die rund 40 Familienbünde
bilden das soziale Gerüst und sorgen für Altersversorgung,
Stellenvermittlung und inoffizielle Gerichtsbarkeit.
Die Polizeistatistik
für Chinatown sieht immer blendend aus. Allerdings ist dies nicht in
der niedrigen Kriminalitätsrate begründet, sondern darin, dass hier faktisch keine Verbrechen gemeldet werden.
Die Canal St. bildet eine Hauptstraße durch Chinatown. Das typische
Flair ist überall zu spüren und lädt ein, herumzuschlendern
und keine Präsente zu kaufen.
Es gibt unzählige kleine Läden,
Stände, Gemüse- und Fischläden, billige Uhren, Sonnenbrillen,
Tücher, Räucherstäbchen, und anderen Krimskrams...
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