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Zwar gibt es hier kaum Hotelburgen, doch dient das lebendige Städtchen oft als "Auslauf" für die vielen Touristenbusse, die zwischen den beliebten Ferienzielen umherschweifen. Wir machten dort Halt bei unserer "Orientierungsfahrt" zum Geldtauschen, Briefmarken kaufen und Shoppen. Der Wasserfall soll sehr schön sein, zwar nicht hoch
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Die kleine Stadt Side (ca. 2000 Einwohner) ist da schon wesentlich
touristischer. Das ganze bekommt seinen Reiz dadurch, dass überall auch Reste antiker Ruinen stehen. Die vielen Hotels befinden sich fein säuberlich getrennt von dieser Kulisse rechts und links des eigentlichen Städtchens am Strand entlang. Sehenswert ist vor allem der an der Ostspitze der Halbinsel wieder mit 5 Säulen aufgerichtete Teil des Apollon-Tempels von Side. Es ist verwunderlich, wie viel doch die wenigen Reste dieses Tempels an dieser markanten Stelle in der Nähe des Hafen optisch hermachen!
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Das antike Theater von Side an der einzigen Zufahrtstrasse ist das einzige der
Türkei, das nicht an einen Hang gebaut wurde. Man es jedoch gegen Zahlung von Eintrittsgeld besichtigen. Allerdings ist der obere Teil nicht zugänglich. Viele Rundbögen sind abgestützt und es wird fleißig restauriert. Überall sieht man in Side auch noch Reste der einstigen Stadtmauer. In der Nähe des antiken Stadttores befindet sich auch das (angeblich) sehenswerte archäologische Museum von Side Side ist heute eines der Touristenzentren der Türkei. Das war nicht immer so. Noch in den 60er Jahren war die Stadt ein kleines Fischerdorf an der Südküste der Türkei. Ironischer Weise besaß die Stadt Side zur römischen Kaiserzeit einen der bedeutendsten Häfen der gesamten Region Kleinasien.
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