Reisebericht türkische Riviera |
Bei unserem Ausflug nach Myra machen wir mit dem Bus Halt an einem herrlichen Aussichtspunkt mit Blick auf den Ort Finike am Mittelmeer.
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Der Strecke nach Myra
führt uns südich von Antalya über Kemer,
Diese macht dem Namen "türkische Riviera"
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Myra liegt im Gebiet von Kale und ca. 25 km von Finike entfernt. Myra (heute eigentlich Demre bzw. Kale) ist heute ein Städtchen mit vielen Gewächshäusern und war in der Antike eine Großstadt. Vom Glanz dieser Zeit zeugen die lykischen Grabstätten aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., die in Hausform aus dem Gestein geschlagen sind. Mehrere Generationen haben ihre Grabhäuser in dieselben Felsen über- und nebeneinander gehauen und so als Monumente der Nachkommenschaft hinterlassen. Beeindruckend sind vor allem die mit zahlreichen lykischen Inschriften und reichem Reliefschmuck
verzierten Felsengräber von Myra. |
Im 2. Jahrh. n. Chr. entwickelte sich Myra zur Metropole.
Innerhalb dieser Zeit erbaute man
das gewaltige Theater. Es stammt aus der römischen Epoche und ist noch sehr
gut erhalten. |
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Myra ist die Kirche in der Stadtmitte. Im 4. Jahrh. n. Chr. Hielt sich St.
Nikolaus als Bischof im Gebiet von Kale (früher Demre) auf. Ihm zu ehren wurde im 8. Jahrh. die Bischofskirche St. Nikolaus (Nikolaus-Basilika) errichtet. Er wurde als Sohn einer wohlhabenden Familie um 254 n.Chr. in Patara geboren und war Bischof von Myra. Man sieht noch verblasste fresken sowie Reste des Mosaikfußbodens aus den 9./10. Jahrhundert Der am 6. Dezember verstorbene St. Nikolaus gilt bis heute als Schutzpatron. Er selbst befindet sich nicht mehr in Myra, seine Knochen wurden im Mittelalter gestohlen und befinden sich heute als Reliquien in Italien.
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Tipps für die
türkische Riviera |