Kanada Tag 3 - Toronto Downtown mit Universität und Chinatown |
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Reisebericht Toronto - Sehenswertes und
Infos zur Stadt im Osten von Kanada |
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Etappe 2 - Universität und Chinatown | ||
Den Verführungen des Eaton Centre entkommen fahren wir zum erstenmal in Toronto ein kleines Stück U-Bahn, und zwar von der Queen Street Richtung Norden bis zur College Street, die sich durch das Universitätsviertel zieht. Moderne Bürogebäude mischen sich hier mit alten Backsteinhäusern der Universität.
Wir treffen auf einen kleinen Park, den Queen's Park, in dessen Mitte das Ontario Parliament Building steht. An den bewaffneten Posten vor dem Gebäude erkennt man unschwer, dass es sich hier um ein staatliches Gebäude zu handeln scheint. Nicht weit entfernt ist auch das Royal Ontario Museum (kurz ROM genannt). Es ist bekannt für seine beeindruckenden Exponate im Bereich von Kunst, Archäologie und Naturwissenschaften. Uns fehlt leider die Zeit und wir nutzen lieber das tolle Wetter für einen Bummel durch die Stadt. Überall, wo es ein bißchen grün ist, trifft man auf die wuseligen kanadischen Eichhörnchen, die sogenannten Squirrels, die zum Teil sehr zutraulich sind und sich den Menschen in der freudigen Erwartung nähern, einen kleinen Leckerbissen abzustauben. Geht man auf der linken Seite des Queen's Parks weiter gen Norden, so sieht man auf der linken Seite ein altes imposantes Gebäude liegen: die 1843 gegründete Universität von Toronto. Die Universität wäre auch nicht zu übersehen, da sich hier ein nicht enden wollender Strom an jungen Leuten zwischen den verschiedenen Gebäuden bewegt. Wir gehen die University Street Richtung Westen, um auf dem Heimweg noch durch Chinatown zu laufen, das sich im Bereich der Dundas Street zwischen Spadina und University Street erstreckt. In den kleinen Seitenstraßen nahe der Uni finden wir malerische kleine Häuschen, die bei näherem Hinsehen schon stark vom Verfall bedroht sind. Hier wohnen in erster Linie Studenten. Obwohl es einen etwas heruntergekommenen Eindruck macht, hat dieses Viertel Charme! Dass wir uns Chinatown nähern erkennen wir daran, dass die Straßenschilder neben den kanadischen Namen jetzt auch chinesische Schriftzeichen enthalten. Und ehe wir uns versehen, stehen wir schon mittendrin, im wuseligen chinesischen Stadtteil!
Trotz der Kälte spielt sich viel Leben auf der Straße ab - an jeder Ecke ein Obst- und Gemüsestand oder Fischhändler. Daneben vollgestopfte Lebensmittel- und Arzneimittel-Läden, in denen spannende Pülverchen, Cremes und Tees verkauft werden. Ein Blick ins Innere lohnt sich ;-) Auch der Geruchssinn wird intensiv angesprochen, wie zum Beispiel hier an einem Stand mit getrocknetem Fisch. Zum Teil sind die Fische - oder hier Krebse - auch noch lebendig. Wir werfen noch einen letzten Blick auf das wuselige Chinatown und setzen und dann wieder in unsere Straßenbahn Richtung Etobicoke. |
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