Kanada Tag 3 - Toronto Downtown mit CN Tower und Eaton Center |
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Reisebericht Toronto - Sehenswertes und Infos zur Stadt im Osten von Kanada |
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Etappe 1 - CN Tower und Eaton Center | |||||
Endlich! Heute morgen haben wir blauen Himmel und Sonne bei 3 Grad Außentemperatur! Der Tag ist prädestiniert dafür, die Aussicht vom CN Tower zu genießen. Wir steigen in Etobicoke, dem westlichsten der fünf Ortsteile von Toronto, wo unsere Freundin Anke wohnt, in die Straßenbahn und fahren die Queen Street entlang auf das Zentrum (Downtown) zu. Allein die Gegend um die Queen Street, die Toronto von Westen nach Osten durchzieht, lohnt einen Ausflug für sich. In den kleinen alten aneinandergereihten Häusern findet man gemütliche Lokale und interessante Geschäfte - von Mode über Kunst bis hin zu Lebensmitteln, Blumen und Möbeln. In der Ferne sieht man die über 50 Stockwerke hohen Bürotürme des Finanzdistriktes - der Wallstreet Kanadas - immer näher kommen. Zwischendrin steht auch der CN Tower. Wir steigen an einer Straßenkreuzung der Queen Street aus und laufen zwei Querstraßen nach rechts in Richtung See. Mit der Höhe von 553,33 m ist der CN Tower ein guter Wegweiser und nicht zu verfehlen. Ganz schön hoch, wenn man direkt davor steht! Auf seinen zwei Aussichtsplattformen auf 335 und 447 m hat man eine Aussicht bis zu 160 km weit.
Der Fahrstuhl "fliegt" in 6 m pro Sekunde zur ersten Aussichtsplattform. Hier erwartet uns die nächste Überraschung: ein Teil des Bodens ist aus Glas, so dass man direkt nach unten durchschauen kann. Nur etwas für Schwindelfreie! Im Turm drehen wir eine Runde und genießen die Aussicht auf den Ontariosee und die einzelnen Stadtteile von Toronto - beeindruckend, diese Aussicht! Blick in den Norden, Stadtteile York (Zentrum) und North York. Vom See weg zieht sich die Stadt noch über Kilometer. Der eigentliche Ortskern ist jedoch gut zu Fuß zu erkunden. Blick in den Westen in Richtung Stadtteil Etobicoke, wo auch das Naturschutzgebiet Humber Bay direkt am Ontariosee gelegen ist. Direkt unterhalb des CN Towers liegt hier noch das Roger's Centre, auch Sky Dome genannt. Diese 52.000 Zuschauer fassende Vielzweckarena ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Geschlossen sieht der Skydome aus wie ein Gürteltier. Das Dach lässt sich jedoch in 20 min zurückfahren, und zwar durch Dachplatten, die auf Eisenbahnschienen befestigt sind. Blick in den Süden zum Hafen, auf den See und einen Teil der 17 Toronto-Inseln. Die drei größten sind Hanlan's Point, Ward Island und Centre Island - alle durch Brücken miteinander verbunden. Hier gibt es einen kleinen Flughafen, einen Vergnügungspark, Tennis-Courts, hübsche Wäldchen und verträumte Cottages. Die Inseln sind in der Saison alle 30 min per Fähre vom Queen's Quay aus zu erreichen und können auch per Leihfahrrad (zu mieten an der Anlegestelle) erkundet werden. Blick in den Osten auf die Hochhäuser des Finanzdistriktes:
Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen haben, gehen wir in Richtung Norden. Auf dem Weg wird immer wieder das Gegensätzliche von Toronto deutlich, wie hier die kleine alte Kirche neben dem Büroturm aus Stahl und Glas. Hier noch einmal ein tieferer Blick in den Finanzdistrik mit seinen Hochhäusern. An jeder Straßenecke zu finden: die Zeitungsboxen, aus denen man sich für ein paar Cent seine Tagszeitung ziehen kann. Aber auch zwischen diesen modernen Bürotürmen gibt es die kleinen fahrenden Imbissbuden, wo der hungrige Banker zum Mittag einen Hotdog in tausend Variationen kaufen kann. Viele schöne alte Kirchen prägen das Bild von Torontos Innenstadt. Es lohnt sich durchaus, auch mal einen Blick hinein zu werfen! Und immer wieder drängt sich der alles überragende CN Tower ins Bild. Wie in den USA gibt es auch hier die markanten Schulbusse für die Kinder. Und noch ein Eindruck zur Fastfood-Gesellschaft... An der Kreuzung der Queen Street und Yonge Street treffen wir auf das Eaton Centre, den drittgrößten Konsumpalast des Landes mit 320 Läden, Designer-Boutiquen, Restaurants etc.
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