Reisebericht Paris - Nordöstlich der Seine liegt u.a. die Notre Dame sowie das Centre Pompidou, Sacré-Coeur und das Louvre mit den Garten Tuileries...
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Wir haben unseren Stadtrundgang an der Métro-Station
"Bastille" im Osten der Innenstadt von Paris
begonnen. Wo heute nur noch eine Siegessäule daran erinnert, stand im
18. Jahrhundert das berühmte Sie wurde nach ihrer Erstürmung 1789 vollständig abgetragen. Etwas weiter westlich an der St. Antoine liegt der Platz der Vogesen (Place des Vosges).
Ein Innenhof-Platz, der von der gleichförmigen Architektur der umgebenden Häuser sowie den verspielten Brunnen und vielen Bäumen einen besonderen Eindruck verliehen bekommt. Der Platz dient heute als Spielplatz und Treffpunkt für die Leute aus dem Stadtviertel Marais.
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Hier, nördlich der Ile de la cité, liegt des sehenswerte Bezirk
Marais, in etwa dort wo das 4. Arrondissement liegt. Nachdem in den letzten
40 Jahren viel restauriert wurde, besitzt dieses Viertel den besonderen Charme
alter Prachtbauten. Hier traf sich im 16. und 17. Jahrhundert die feine
Gesellschaft in den Adelspalästen. Empfehlenswert ist es sich hier
ein gemütliches Café zu suchen und die
Wandert man nun wieder zurück zur Seine kommt man nahezu automatisch zur Ile de la cité. Sie ist historisches und geografisches Zentrum der Stadt. Hier dominiert die berührmte Kathedrale Notre Dame.
Ihr Grundstein zur Notre Dame wurde 1163 gelegt und die Erbauung dauerte insgesamt 150 Jahre. Vor der Kathedrale bietet der Place du Parvis einen beeindruckenden Blick auf das Bauwerk. Die Rückseite bietet einen gigantischen Einsicht auf die spinnenartigen Bögen, die die Kirche an der Seite stützen. Ein weiteres sehr sehenswertes Bauwerk auf der Ile de la Cité ist
neben der Notre Dame die Sainte-Chapelle. In dieser "heiligen
Kapelle" werden nur zu ganz besonderen Anlässen Messen oder Kirchenkonzerte
veranstaltet. Sie ist eines der beeindruckendsten gotischen Bauwerke in Paris. Direkt daneben befindet sich hinter einem Gitterportal der Eingang des Palais de Justice, der im 13. Jahrhundert als Wunderwerk der Hochgotik erbaut wurde. Sehenswert ist auch das schmiedeeiserne Tor aus der Zeit Ludwigs XVI. Ebenfalls damit verbunden ist die Conciergerie, die ehemalig als Gefängnis und heute als Museum dient.
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Gegenüber von der Ile de la Cité auf nördlicher Seite der Seine befindet sich das Rathaus von Paris (Hotel de Ville), das seit 1977 auch wieder den Amtssitz des regierenden Bürgermeister beinhaltet. Ihm sind die Bürgermeisterämter der 20 Arrondissements unterstellt. Das Gebäude des Hotel de Ville wurde im Neo-Renaissance Stil 1873 erbaut. Geht man weiter nördlich auf der Rue Saint-Martin weiter kommt man bald zum Centre Pompidou . Das Bauwerk des in zwischen stark besuchten Kulturhauses war in Paris Anlass zu vielen Diskussionen. Von außen gibt sich das Centre Pompidou als Treffpunkt für bildende Kunst, Architektur, Design, Musik und Lektüre eher als ein Gebäude eines Chemiestandortes und passt nicht recht in die ehrwürdige Umgebung. Geht man nun weiter westlich, z.B. auf der Rue Berger, kommt man am Chalet-les-Halles und Les Halles vorbei, den ehemaligen Markthallen vorbei, die heute als Forum und Galerien genutzt werden.
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Nun ist es jedoch wieder Zeit in Richtung Seine zu gehen. Vorbei am
Saint-Germain-l'Auxerrois, der ehemaligen Pfarrkirche des Bischof von Auxerre,
gelangt man zum Ostflügel des Louvre. Das Louvre ist damit das zweitgrößte der Welt. Hier darf man eine einmalige Kunstsammlung bewundern, deren Höhepunkt wohl das inzwischen hinter einer schützenden Panzerglasscheibe ausgestellte Bild der Mona Lisa von Leonardo da Vinci darstellt.
Aber allein die Gebäudeanlage des Louvre selbst, die sich mit dem Innenhof und der großen Pyramide nach Westen dem "kleinen Triumphbogen" (Arc de Triomphe du Carrousel) und den königlichen Gärten (Jardin des Tuileries) öffnet ist eine Sehenswürdigkeit altererster Güte. |
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Im südlichen Bereich finden sich viele geometrisch platzierte gestreifte Säulen, ein Kunstwerk von Daniel Buren, das von Inline-Skatern inzwischen als Hindernisparkur genutzt wird. Der nördliche Teil beherbergt einen schön gestalteten Park, in dem man sich schön von dem Touristenrummel am Louvre und dem Jardin des Tuileries erholen kann. Während man links und rechts der Allee des Jardin des Tuileries den Boule-Spieler zusehen kann, gelangt man so weiter in Richtung des Place de la Concorde. Vorher lohnt jedoch ein kleiner Abstecher in den Norden, um über die Rue Castiglione an den Place Vendome zu gelangen. Zentral tut sich hier die 44m hohe Siegessäule auf, die an Napoleons Schlacht vor Austerlitz erinnern soll. Kenner bezeichnen den Platz als eines der gelungensten Beispiele harmonischer Städtearchitektur in Europa. Geht man weiter Richtung Norden, gelangt man zur Opéra-Garnier, der Pariser Oper. Sie wurde im 19. Jahrhundert mit ca. 11.000 qm Fläche als das größte Opernhaus der Welt gebaut, besitzt jedoch nur Platz für etwas mehr als 2.000 Besucher.
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Der zweite Teil dieses Spaziergangs folgt im Abschnitt
"Nordwestlich der Seine" auf der folgenden
Seite... Wer übrigens das Hard Rock Café Paris sucht, der findet dies ganz in der Nähe der Oper, etwas weiter östlich in 14, Boulevard Montmartre. Einen abendlichen Ausflug macht man am besten in das Vergnügungsviertel Montmartre. Zu Sonnenuntergang ist der Blick von den Treppenstufen der erst 1919 eingeweihten Basilique du Sacré-Coeur am schönsten, zumal man sich auf dem einzigen Hügel weit und breit befindet. Sie Kirche gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen der französischen Hauptstadt.
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Anschließend bietet sich ein ty Anschließend bietet sich ein Spaziergang den Hügel hinunter an,
um sich zwischen Place Pigalle und dem Place de Clichy das bekannteste Amüsierviertel Europas bei
Nacht anzusehen. Hier findet sich alles, was das Geschäft mit der Erotik
hervorgebracht hat, von Stripteaselokalen über freizügige Kabaretts
und erotische Museen bis hin zu Sex-Shops, Prono-Shows und Prostitution...
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