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Die Hofburg wurde seit dem 13. Jahrhundert mehrere Male vergrößert. Sie diente mehrere Jahrhunderte als Sitz der Habsburger und war bis 1918 Residenz des Kaisers.
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Kommt man vom Stephansdom, erreicht man die Hofburg meist via Graben und Kohlmarkt. Am Michaeler Platz ist man praktisch am "Hintereingang" der alten Hofburg. Links gelangt man nach einigen Metern zum Eingang der Spanischen Hofreitschule (Bundesgestüt Piber), die in der Hofburg ihren Reitsaal besitzt. Wer die ca. 10 € für den Besuch des Morgentrainings aufwendet,
findet sich im
"schönsten Reitsaal der Welt" wieder und darf gespannt den Lektionen
der weißen Lipizzaner beiwohnen. |
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In einer der Innenhöfe lohnt es sich bei gutem Wetter eine der leckeren Wiener Leckereien auszuprobieren und dazu einen Kaffee oder eine heiße Schokolade zu genießen. Man gelangt u.a. über die Österreichische Nationalbibliothek und die Schatzkammer zum weitläufigen Heldenplatz und der Neuen Hofburg. Hier findet man auch die neue Galerie und das Völkerkunde Museum.
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Dies macht diese Statue einzigartig in der Welt! Das äußere Hoftor, im klassizistischen Stil Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet, begrenzt die Hofburg zum Ring hin, der in diesem Sektor - wie könnte es anders sein - Burgring heißt und ebenso sehenswert ist. Im Innenhof der Hofburg gibt es einige
Cafées, die einem dieses herrschaftliche Gefühl mittendrin
zu sein gut erleben lassen... |
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Jenseits des Burgrings findet man zwei weitere beachtliche Gebäude,
die fast Beide stammen aus der Bauperiode Ende des letzten (pardon vorletzten!) Jahrhunderts und beherbergen jeweils eine beachtliche Sammlung. Das Kunsthistorische Museum gehört hier zu den fünf bedeutendsten Museen der Welt und das Naturhistorische Museum ist mit seinen acht Abteilungen. Dort gibt es
u.a. die älteste Meteoritensammlung und die umfangreiche
Paläontologiesammlung (von Saurierskeletten bis zu Funden aus der
Eiszeit) derzeit das größte seiner Art in der Welt. |
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So meint man wenigstens, wenn man das österreichische Parlament zum ersten Mal erblickt. Der Ringstrassenbau wurde wie viele andere hier Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und war 1918 Gastgeber, als die erste Republik ausgerufen wurde. Gleich daneben, etwas zurückgesetzt durch den Rathausplatz befindet sich ein weiteres architektonische Juwel der Wiener Innenstadt, das Rathaus. Es besitzt viele neugotischen Türme und Türmchen. Das Rathaus ist Sitz der Wiener Stadtregierung.
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Gegenüber vom Rathausplatz befindet sich noch ein anderes sehenswertes Gebäude, das Burgtheater. Es wurde ebenfalls ca. 1880 erbaut, erlitt jedoch während des 2. Weltkrieges weitgehende Zerstörung. Die Wiedereröffnung des Theaters war im Jahre 1955. Es fasst ca. 1500 Personen und gehört heute zu den wichtigsten deutschsprachigen Bühnen. Gleich nebenan befindet sich übrigens das berühmte Kaffee Landtmann, zu dem sich ein kleiner Abstecher lohnt... |
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