1. Tag Tour Moiry-Stausee - Moiry-Hütte auf 2880 m

Reisebericht: Wandern im französischsprachigen Val d’Anniviers (deutsch: Eifischtal)
vom 02.09.2001 bis 13.09.2001 (von Grimentz aus)

Wir fahren von Grimentz mit dem Postbus hoch bis zur Staumauerkrone des Moiry-Stausees auf 2250 m.

Er ist nach Dixence, Mauvoisin und Mattmark die viert größte Stauanlage auf Schweizer Seite der Walliser Alpen.

Durch Wasserkraft wird Energie gewonnen. Wir wandern in knapp einer Stunde den Fußweg auf der Westseite des Sees entlang mit prächtigen Blicken über den See und auf den Moiry-Gletscher und die umgebenden Gipfel.

Am südlichen Ende des Stausees folgt der Aufstieg auf gut markiertem Gebirgsweg. Wir kommen dem Moiry-Gletscher an der Ostseite ganz nah. Er fließt in mehreren Stufen zum Stausee. Zuerst geht es über Grashänge höher, dann steiler und auf steinigem Weg kommen wir in weiteren ca. 2 1/2 Stunden in Serpentinen zur Moiry-Hütte auf 2880 m.

Wir werden mit einer prächtigen Aussicht belohnt und haben eindrucksvolle Blicke in den Moiry-Gletscher. Die Hütte ist von Ende Juni bis Ende September bewirtschaftet und hat fast 100 Schlafstellen.
Nach Rast und Stärkung auf der Moiry-Hütte steigen wir auf dem selben Weg wieder ab und laufen am See entlang zur Staumauerkrone.

Bald darauf sind wir mit dem Postbus wieder in Grimentz und sitzen in einer Pizzeria.

Ein Abendspaziergang im Ort läßt uns wieder die herrlich blumengeschmückten Häuser bewundern.

  2. Tag Ausflug nach Sierre 

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