Sardinien - Olbia bis Orosei im Osten der Insel

Reisebericht Insel Sardinien, der kleine Kontinent - eine Rundreise mit dem Wohnmobil
 

 Insel Sardinien, der Osten - Traumstrände zwischen Meer und Bergen

 
12.04.05: Schon vor 7 Uhr stehen wir im  Morgengrauen auf Deck bei der Einfahrt in den Hafen von Olbia. Das Wetter ist bewölkt, aber trocken. Wir hoffen auf Besserung, wir sind doch in Italien!

 

 Wir haben vor, die Insel im Uhrzeigersinn zu umfahren. In Südrichtung geht es von Olbia aus auf die Küstenstraße 125. Die Stadt wollen wir erst am Ende unserer Rundreise anschauen. Am Rande der Stadt und nahe dem Flughafen sehen wir ein großes Einkaufszentrum "Auchan". Hier am Parkplatz holen wir unser Wohnmobilfrühstück nach und fahren weiter Richtung Teodoro.

die Leuchtturminsel Isola Bocca bei Lido del Sol, Sardinien

Ein kleiner Abstecher bringt uns den ersten Kontakt mit dem Strand bei Lido del Sol mit einem schönen Blick auf das Leuchtturminselchen Isola Bocca.

 Weiter geht es die Strandstraße 125 entlang durch eine schöne Gegend  mit Palmen, Kakteen und blühender mediterraner Maccialandschaft.

 die Macchia am Capo Coda Cavallo auf Sardinien    am Capo Coda Cavallo auf Sardinien

 Ein weiterer Abstecher bringt uns zum Capo Coda Cavallo. Wir kommen ins Schwärmen. Die vielfältige Küstenlandschaft mit blühender Macchia wechselt mit versteckten Buchten mit schönen Sandstränden, kleinen Inseln und mit vom Wasser umspülten Klippen.

 Man sieht die eindrucksvollen Felslandschaften der vorgelagerten
Isola Tavolara.

 die Felslandschaften der vorgelagerten Isolo Tavolara, Sardinien

 Nach einem kleinen Spaziergang an der Küste machen wir bei bester Aussicht eine Kaffeepause im Wohnmobil bevor wir weiterfahren nach San Teodoro. Hier suchen und finden wir die Wohnmobilentsorgung. Der Ort ist bekannt für sein "Night Life" und bietet in den Sommermonaten für jeden Geschmack Spaß und Unterhaltung. Auch hat San Teodoro einen schönen, langen Sandstrand. Bei Windsurfern ist der Ort ebenfalls bekannt.

 in San Teodoro auf Sardinien    kleine Küstenorte wie Porto Ottiolu an der Ostküste von Sardinien

 Auf der Fahrt nach Budoni schauen wir auf kleine Orte, die sich an den Hang anschmiegen. Bei Porto Ottiolu, finden wir einen schönen Jachthafen und  weißen Sandstrand.

 Die Orte und Feriensiedlungen stehen im Einklang mit der Landschaft und haben ländlichen Charme. Es gibt keine Hochbauten. Wir kommen nach Budoni, einem langgezogenen Ort mit ca. 3.500 Einwohnern und einem langen, schönen Strand. Der Küste entlang ziehen sich kleine Pinienwälder, die im Sommer Schatten spenden können.

 Landschaft am Strand von Budoni, Sardinien

 Wir finden einen schönen Übernachtungsplatz am Strand mit viel Wellenrauschen. Es ist sonnig und warm und es weht ein Seewind. Mich reizt der schöne Strand, ich laufe entlang. Klaus bleibt im WOMO, kocht Kaffee und liest. Später machen wir beide noch einen Strandspaziergang.

 Strandlandschaft bei Budoni, Sardinien    der Strand von Budoni auf Sardinien in Italien

 Nur wenige Leute sind hier. In der nahen Pizzeria am Strand kehren wir zum Abendessen ein. Auch hier ist nichts los. Man wartet überall, daß die Saison losgeht und viele Gäste kommen. Wir können zuschauen, wie unsere Pizzas bereitet werden und lassen sie uns schmecken dazu ein Glas Wein. Wir bezahlen dann Euro 23,60. Und müssen uns erst wieder daran gewöhnen, daß in Italien zum Preis auf der Speisekarte noch das Gedeck dazugerechnet wird.

 Dann wieder im Wohnmobil angekommen, ist es schon bald dunkel. Wir lesen noch etwas und lassen uns dann von den Wellen in den Schlaf wiegen. 

 

 Insel Sardinien - Capo Comino und Orosei im Osten der Insel

 

 13.04.05: Wir haben sehr gut geschlafen. Schon am frühen Morgen scheint die Sonne. Nach dem Frühstück verlassen wir ca. 8.30 Uhr die schönen Platz am Meer in Richtung Posada. Schon von weitem sieht man das Örtchen reizvoll am Hang liegen mit der Burgruine Fava auf der Felsspitze mit herrlicher Aussicht auf die Umgebung.

 die Burgruine Fava bei Posada auf Sardinien, Italien

 Bei der Weiterfahrt nach La Caletta und Santa Lucia, vorbei an weidenden Schafherden,  haben wir immer wieder schöne Ausblicke aufs Meer.

Pinienbestandene, weiße Sandbuchten wechseln mit Klippen ab.

 Schafe bei La Caletta auf Sardinien, Italien    Landschaft am Capo Comino, Sardinien

 Wir wollen ganz hinausfahren nach Capo Comino und durchfahren eine herrliche Gegend mit blühender Macchia, die einen angenehmen Duft verströmt.

 Am Capo finden wir es phantastisch. Die Macchia, das blaue Meer, kleine Sandstrände, Dünen und große glattgeschliffene Felsen laden zum Bleiben ein.

 die Macchia am Capo Comino, Sardinien    Sanddünen am Capo Comino im Osten von Sardinien, Italien

  Wir machen einen Spaziergang und dann im Wohnmobil bei bester Aussicht Kaffeepause. Hier wäre ein schöner Platz zum Übernachten. Aber es ist noch Vormittag und wir haben noch Einiges vor.

Wir fahren wieder zurück zu unserer Straße 125 und nach Orosei. Die Landschaft zeigt sich bergig und hügelig, obwohl wir nur wenige Kilometer vom Meer entfernt sind.

 Felslandschaft am Capo Comino im Osten von Sardinien, Italien    Sardinien

 Pinien begleiten auch hier den Strand, sonst fahren wir vorbei an Schafweiden mit verschiedenen Büschen und Olivenbäumen.

Vor Orosei gibt es etwas Industrie. Das Landstädtchen Orosei hat 5.300 Einwohner und liegt in grüner Umgebung an einem Hang. Die hohen Fassaden der Kirchen beherrschen das Ortsbild. Vom Ort führt ein breiter, roter Fußweg in den 1,5 km entfernten Ort Marina de Orosei zu einem langen Badestrand mit Dünen, feinem weißen Sand und schönem Hotel.

Strand bei Marina de Orosei, Sardinien
 

  Danach verlassen wir die Küste und fahren ins Landesinnere zum Sopramonte und Gennargentumassiv

 

 Urlaubsbericht Sardinien
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