Neuheiten aus der progressiven Szene...
Shadow
Gallery - Room V (2005)
Das neue Studio-Album Room V von Shadow Gallery erscheint am 30.5.2005 und wird wieder an dem Tyranny Album von 1998 anknüpfen. Die insgesamt 14 Songs bilden mit Act III und IV den Abschluss des Tyranny Epos...
Hier drei kurze Hörproben, die aus einem kurzen Promo-Film von Shadow Gallery entnommen sind... Klingt vielversprechend!
Hörprobe 1
(
),
Hörprobe 2 (),
Hörprobe 3 ()...
Es wird bald weitere Hörproben geben, so stay tuned!
Dream
Theater - Octavarium (2005)
Das neue Studio-Album Octavarium von Dream Theater wird von Atlantic Records am 7.6.05 in den Verkauf gebracht! Man darf großes erwarten von den 8 Songs:
- The Root Of All Evil
- The Answer Lies Within
- These Walls
- I Walk Beside You
- Panic Attack
- Never Enough
- Sacrificed Sons
- Octavarium
Leider habe ich bisher noch keine Hörproben bekommen können. So stay tuned!
Dream Theater - Live At Budokan (2 DVDs,
2004)
Mit live at Budokan zeigen Dream Theater den qualitativ besten Konzertmitschnitt
bis dato auf DVD. Sowohl Bildqulität, Schnitt als auch die Abmischung
in Dolby Digital 5.1 sind für das fast 3 Stunden Konzert erste Sahne.
Die
Musiker sind spielfreudig und zeigen die gewohnte Perfektion an
ihrem Instrument. Die Songauswahl viel zu Gunsten des neuen Albums
Train
of Thought aus, von dem fast alle Stücke gespielt werden. Leider
fehlen sowohl Burning my Soul als auch The Mirror oder irgend ein
anderes Stück von Awake. Aber bei den langen Songs von DT ist es
extrem schwierig, eine Songauswahl zu finden, die alle glücklich
macht...
Die zweite DVD gibt es auf über 1½ Stunden Tourvideos,
Interviews, ein Drum-Solo von Mike und das super-interessante Instrument-Medley
mit Views auf jedes Bandmitglied (Multi Angle)...
In
jedem Fall bis Dato das beste was bisher von DT auf DVD erschienen
ist!
Pain
of Salvation - Be - live DVD (inkl. CD, 2005)
Die neue live DVD, die Pain of Salvation im heimischen Schweden vor erlauchtem Publikum eingespielt haben ist endlich die komplette Story über Mr. Gildenlöw's Verständnis von Gott und Glaube.
Be gefällt mir inzwischen sehr gut und ich bin gespannt auf die DVD, die am 18.4.2005 erscheinen hätte sollen. Ausgeliefert werden die DVDs aber erst seit Anfang Mai...
An
evening with John Petrucci & Kordan Rudess (2004)
DT Fans aufgepasst! Was John Petrucci (Guitar Dream Theater) und Jordan Rudess (Keyboards Dream Theater) auf die Beine stellen setzt Masstäbe!
Nur Keyboard und Gitarre auf 78 Minuten und das Ganze live in
perfekter Qualität aufgenommen. Mal melancholisch, mal verträumt,
mal verspiel und mal hektisch. Irgend wo zwischen Jazz und Rock-Meodic.
Ganz
ohne Drums, Percussions und Vocals produzieren die beiden einen
ganz speziellen Sound, der schon beim ersten Mal hören bleibenden
Eindruck hinterlässt. Nicht einfach zu geniessen, aber was besonderes!
Hier einige kurze Passagen, die aber
noch lange keinen richtigen Eindruck von dem Werk ergeben, z.B.
Furia Taurina (-Hörprobe),
Black Ice (-Hörprobe) oder
Hang 11 (-Hörprobe)...
James
LaBrie - Elements of Persuasion (2005)
Das neue Solo-Album vom Sänger von Dream Theater ist am 29.3.2005 erschienen. James LaBrie lebt anders als auf den beiden Mullmuzzler-Alben Keep it to Yourself und Mullmuzzler 2 hier auch aggressive Metal-Elemente aus, schon der Opener ist agressiver und durchdachter Power Metal. Ohne seine Eigenständigkeit zu verlieren.
Für alle Dream Theater Fans in jedem Fall ein Muss!
Hörproben folgen!!!
Masterplan - Aeronautics (Ltd. Edition, 2005)
Schon beim gleichgenannten Erstling Masterplan haben die gestandenen Musiker (Grapow und Kusch ehemals bei Helloween) von Masterplan gezeigt, was guter anspruchsvoller und melodischer Hard Rock / Metal ist. Areonautics das heisst klassischer Metal, großartige Riffs, viele Melodien und die Ausnahmestimme von Jorn Lande. Meiner Meinung nach kommt die Scheibe aber nicht ganz an den Erstling heran. Auf der Limited Edition findet sich mit Treasure World ein guter Bonustrack sowie eine Multimedia Section mit Screensaver und Bildern.
Meine Favourites sind nach einigen Durchgängen das
über 9-minütige Black in the Burn (-Hörprobe),
Back for my Life (-Hörprobe) und
Dark form the Dying (-Hörprobe)...
Dead
Soul Tribe - The January Tree (2004)
Dead Soul Tribe schaffen es auf The January Tree mit einem Tool-artigen Sound - dominierende Rhythmik mit treibenden Toms und Drums sowie einem subtilen Gesang - sich sehr tief die Gehörgänge zu spielen.
Der unschlagbare Opener Spiders and Flies ist
wohl eines der besten Songs dieser Stilrichtung überhaupt. Unbedingt
reinhören (-Hörprobe
Spiders and Flies). Zwar ist nicht das ganze Album auf diesem
Niveau, doch auch Songs wie The Love of Hate (-Hörprobe),
Why? (-Hörprobe)
oder das balladeske Lady of Rain können einen verzaubern...
Das neue Album von Arena (ex Marillion) ist vergleichsweise hart geworden. Nach 10 Jahren Arena will Clive Nolan und Mick Pointer es scheinbar nochmals wissen.
Mir gefallen vor allem die Songs der zweiten Hälfte des britischen
Prog-Albums. Geheimnisvoll gut ist auch die Ballade The Eyes Of Lara Moon.
Das Album selbst setzt sich dann im 13-minütigen Opera Fanatica
selbst die Krone auf.
Die sieben phantastischen Storys werden
im anspruchsvollen Booklet als Comic umgesetzt, so dass man nicht
nur hören, sondern auch etwas schmökern kann.
Richtig guter Prog-Rock, der schon manchmal in den Metal-Bereich abdriftet. Wem Marillion prinzipiell gefallen hat, aber die Jungs immer gerne noch etwas härter gehabt hätte... Arena!!!
Threshold
- Subsurface
(2004)
Mit Subsurfave haben die kommerziellen Prog-Metaller von Threshold ihr siebtes Studioalbum eingespielt.
Klingt sehr professionell und gut produziert. Eingängige
Songs erster Güteklasse.
Für meinen Geschmack allerdings sind
die progressiven Einflüsse etwas zu kurz gekommen. So klingt das
ansonsten wirklich gute Album (u.a. Album des Monats im Metal Hammer
und Rock Hard) manchmal etwas wenig einfallsreich.
Aber bildet euch selbst eure Meinung, meine Anspieltipps
sind What about me (-Hörprobe),
Mission Profile (-Hörprobe) und
das 10-minütige The Art Of Reason (-Hörprobe)...
Pain
of Salvation - Be
(2004)
Das Erscheinungsdatum des neuen Konzeptalbums von Pain of Salvation "Be" ist der 27.09.2004.
Die Messlatte ist hoch durch die genialen Vorgänger. Daniel Gildenlöw
hat sich gehen lassen und zum Thema der Schöpfung das wohl kreativste
und progressivste Album seiner Schaffenszeit kreiert.
Unzählige
Einflüsse stürmen auf einen ein. Zum einen das 9-köpfige klassische
Orchester, Elemente aus Folk, Gospel, Rock, Metal und Klassik.
Hier nur einige kleine Ausschnitte aus dem vergleichsweise soften
Gesamtkunstwerk, z.B.
Pluvius Aestivus,
Nihil Morari, Imago,
Martius oder meinem Tipp
Diffidentia die dem Ganzen
aber nicht(!) gerecht werden...
Dream
Theater - DVD
Images and Words Live & 5 Years in a Live
Time (2004)
Seit 20. September-04 ist die DVD mit dem alten
Material der ersten 4 Alben von DT nun auf dem Markt. Beide Videos
in Dolby Digital 5.1 nun auf einer Doppel-DVD, die sich gut ergänzen.
Dabei
zeigen beide Videos nicht nur 34 Live-Mitschnitte, sondern auch
3 Videoclips, Aufnahmen von Album-Sessions oder Clips vom Tour-Alltag.
Ein unbedingtes Muss für alle, die nicht schon beide VHS-Videos besitzen. Allerdings sollte man dazusagen, dass wenige der Clips auch von einem Camcorder stammen und deshalb nicht ganz die Sound-Erwartungen erfüllen können.
DT rules!
Pain
of Salvation - 12:5
(2004)
12:5 ist ein neues, intimes Live-Album von Pain
of Salvation, das in der Heimatstadt der Musiker aufgenommen wurde.
Es
beinhaltet 16 neu arrangierte Akustikversionen von Pain of Salvation
vavourites z.B.
Undertow (
Hörprobe), Winning a War, Oblivian Ocean, Ashes, Chain Sling
oder Brickwork 4 (
Hörprobe).
In diesen Versionen ist die phantastische Stimme
des Songschreibers und Sängers Daniel Gildenlöw noch dominater und
schafft eine unvergleichliche Atmoshäre
Das Erscheinungsdatum
des Albums ist in Europa der 23.02.2004.
Ayreon
- The Human Equation
(2004, Special Edition DCD+DVD!)
Die neue Ayreon ist wieder einmal ein gigantisches Konzeptalbum. Es geht um einen Mann, der nach einem Autounfall ins Coma fällt und dort mit seinen inneren Stimmen (u.a. James LaBrie!) ins Zwiegespräch kommt.
Gefühlvoll ( Sign), ideenreich ( Pain
oder Loser) und hart (
Trauma oder Isolation)
mit verschiedene
Stilrichtungen. Pflicht für jeder Prog-Rocker!
Als Zugabe gibt es in der Special Edition ein gut gemachtes Making of und einige weitere Erklärungsfilme sowie ein 5.1 abgemischtes Video von Day 11: Love...
Nightwish
- Once
(2004)
Nightwish - das ist im Jahre 2004 die ausgebildete
Opernsängerin Tarja Turunen und viel guter Synphony Metal angereichert
mit Klassik und etwas Folk.
Die neue Scheibe ist richtig heavy,
was schon der Opener Dark Chest of Wonders (-Hörprobe)
unter Beweis stellt.
Weitere Anspieltipps dieses Super-Albums
sind das theatralisch harte Higher than Hope (-Hörprobe),
der Melodic Speed-artige Track Planet Hell (-Hörprobe),
die neue Single Nemo (-Hörprobe)
oder das 10-minütige klassisch angehauchte Ghost Love Score (-Hörprobe).
Allsamt ein Hammer und ein Muß für alle Freunde von Tarja und des symphonischen Metals...
Dream
Theater - Train of Thought
(2003)
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Kurzkritik: Die neue DT kommt am 11.11.2003
in die Läden. Am eingängigsten ist der Opener As I am (
Hörprobe).
Der klingt jedenfalls nach mehr. Satte und harte
Gitarren, ein eingängiger Refrain. Insgesamt weniger progressiv
wie die letzten beiden Alben. 
Die anderen Songs beginnen meist wir
Rock/Metal-Songs und haben in der zweiten Hälfte ihrer 10 Minuten
komplexere Rhythm-Strukturen, Breaks und Soli, meist gekürt mit
einem heavy Finale, z.B. This Dying Soul (
Hörprobe), das wohl Part IV und V von Glass Prison ist!
Eine ausführliche
Kritik mit Besprechung aller 7 Songs finden Sie hier...
Magellan
- Impossible Figures
(2003)
Kurzkritik:
Die neue Scheibe um
die beiden Gebrüder Trent und Wayne Gardner läßt sie in keine Schublade
packen.
Eigenwilliger Progrock mit Ausschweifungen in verschiedene
andere Stilrichtungen, symptomatisch auch der Einsatz von Bläsern
und klassischen Elementen (
Hörprobe).
Eingängigere rockige Sachen findet man am Ende
des Albums, mir persönlich gefallen Counterpoints (
Hörprobe) und Feel the Cross (
Hörprobe) am besten. Nicht zu verachten ist auch der Bonustrack
Hallucination, der nur auf der Special Edition enthalten ist.
Poverty's
no Crime - The Chemical Chaos
(2003)
Kurzkritik:
Die neue Poverty's no Crime
ist das beste, was die deutsche Prog-Szene neben Vanden Plas in
den letzten Jahren produziert hat.
Progressiv und eingängig, dabei sowohl gefühlvoll und hart.
Für alle, denen Dream Theater manchmal zu progressiv
und normaler Hard Rock in der Regel zu langweilig ist, Hörtips sind
z.B. Terminal Trip (
Hörprobe) oder A World without me (
Hörprobe)
Enchant
- Tug of War
(2003)
Kurzkritik: Die neue Enchant bewahrt das typische Feeling der Band. Trotzdem werden neue Sachen ausprobiert. Die Songs sind zwischen 4 und 9 Minuten und meist clever aber straight organisiert. Jedoch immer mit einen gewissen Prog-Touch.
Leider ist das Schlagzeug nicht mehr so progressiv
wie früher. Aber dennoch ein sehr gutes Prog-Album,
z.B. Sinking
Sand (
Hörprobe), Tug of War (
Hörprobe) oder Comatose (
Hörprobe) können überzeugen...
Die Jungs planen übrigens für nächstes Jahr eine Headlinertour, nachdem sie vor kurzem mit Spocks Beard auf Tour waren und nur knapp eine Stunde spielen durften...
Spocks
Beard - Feel Euphoria
(2003)
Kurzkritik: Nach dem Ausscheiden von Sänger
und Frontmann Neal Morse haben Spocks Beard nichts an Einfallsreichtum
verloren.
Meiner Meinung nach macht der Drummer Nick D'Virgilio
seine Sache als Sänger wirklich perfekt und passt ebenso gut zum
Sound der Band.
Progrock mit harten (
Hörprobe Onomatopoeia), Pink Floyd-artigen (
Hörprobe Bottom Line), rockigen (
Hörprobe East of Eden West of Memphis) und soften Einschlägen
(
Hörprobe Ghosts of Autumn) sind zu Hören.
Mehr jazzartig ist
der Titelsong (
Hörprobe Feel Euphoria) und das 6-teilige und über
20-minütigen A Guy named Sid das Hauptwerk des Albums.
Der ltd. Digipack des Albums besitzt noch zwei
weitere Bonustracks...
Queensryche
- Tribe
(2003)
Kurzkritik: Es geht aufwärts, die neue Queensryche hat wieder mehr Tiefgang.
Die neue Scheibe klingt beim ersten Mal hören wie ein Übereinanderlegen
von "Promised Land" ('94) und "Hear in the Now Frontier"
('97). Highlights des Albums sind meiner Meinung nach
'Tribe', 'Blood' (
Hörprobe), 'The Art of Life' (
Hörprobe) und 'Open'...
Eine ausführliche Kritik mit Besprechung aller 11 Songs finden Sie hier...
Metallica
- St. Anger (CD & DVD, 2003)
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[Anm.: Ich muss die neue Metallica einfach kurz besprechen. Alte Gefühle für die Band, die mich einst zur härteren Gangart gebracht hat...]
Hölle! Ist das Ding gewöhnungsbedürftig! Ich hab
ja viel erwartet, aber...
Alles ziemlich unberechenbar, vor allem der Sound... blecherne
Drums, James gröhlt meist, fette aber unscharfe Gitarren und klingt wie eine Grungeband,
die mal nebenbei in der Garage gejammt hat und das Ganze auf 8 Spuren
gebannt hat. Die MP3s weiter unten sind qualitativ relativ
gut.
Nun der Reihe
nach... Stil der CD... hmmm... Slayer meets Alice in Chains meets Metallica's
Reload?!? Oben drauf noch einen Tick Punk und Lockerheit...
Einzige Songs, die mich beim ersten Durchlauf
beeindruckt haben sind der ultravariantenreiche Titelsong St.
Anger (
Hörprobe) und das vergleichsweise "gefällige" Shoot
me again (
Hörprobe). Heftig und auch zu den besseren Songs gehörig ist auch
Some kind of Monster (
Hörprobe). 
Mit
Unnamed Feeling (
Hörprobe) hat auch so etwas wie eine "Ballade" den
Weg auf die CD gefunden. Den Abschluss der Unverdaulichkeit bildet
das abwechslungsreiche und interessante 9-minütige All within my Hands (
Hörprobe)...
Den Rest der CD finde ich bisher noch(?)
etwas überflüssig...
Eine ausführliche Kritik mit Besprechung aller 11 Songs finden Sie hier...
Andromeda
- II=I
(2003)
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Kurzkritik:
Geniales Progmetal-Album der schwedischen Mannen um
den jungen Johan Reinholdz. Stilistisch angesiedelt irgend
wo zwischen DT, LTE und Enchant(!). Das Niveau der
Songs ist phänomenal (
Mirages, Reaching
Deep Withing und Encyclopedia)
und der Rest steht dem nicht viel nach (z.B.
Castaway oder Morphing
into Nothing)! Unbedingt anhören!!!
Eine ausführliche Kritik mit Besprechung
aller 9 Songs finden Sie hier...
Evergrey
- Recreation Day
(2003)
Kritiken & Kaufen
Kurzkritik:
Evergrey haben den Sprung vom Metal zum harten Prog-Act
geschafft. Die 11 (+1 Bonustrack auf ltd. Edition) Songs haben Charisma,
Power (z.B.
Fragments)
und finden zur rechten Stelle auch ruhige Töne (z.B.
I'm Sorry).
Eine sichere Empfehlung für alle, die auf komplexeren Powermetal
stehen!
Circle
II Circle - Watching in Silence (2003)
Kritiken & Kaufen
Kurzkritik:
Wer noch immer auf einen würdigen Nachfolger
von Dead
Winter Dead von Savatage wartet, wird vom damaligen Savatage-Säger
Zak Stevens bestens bedient. Erfischende 10 Songs (z.B.
Sea
of White) bei denen sich auch Altmeister Jon Olivia Credits
verdient hat. Für Savatage-Fans ein Muss!
OSI
- Office of Strategic Influence
(2003, D-CD, ltd. Edition)
Kritiken & Kaufen
Kurzkritik:
Neue Supergroup um Jim Matheos (Fates Warning),
Kevin Moore (ex DT) und Mike Portnoy (DT).
Klingt etwa wie Laterus
(Tool) mit einem Tick LTE und bei den härtesten Gitarrenriffs
Rammstein (z.B.
OSI), jedoch nicht ganz so progressiv und
hart wie die beiden erst genannten.
aber
gut!!!
Arena
- Contagion
(2003)
Kritiken & Kaufen
Kurzkritik:
Arena präsentieren sich auf dem langerwarteten Longplayer mit
16 Songs kompakter und dichter als zuvor. Etwas härter (z.B.
Skin Game)
und trotzdem
die typische Arena-Atmosphäre, perfekter Sound und äusserst eingängig...
Alles
was Progrock ausmacht!
Masterplan - Masterplan
(2003, D-CD ltd. Edition)
Kritiken & Kaufen
Kurzkritik:
Masterplan sind inzwischen kein Newcomer mehr.
Was die Ex-Helloween-Spezis hier auf die Beine stellen ist erste
Sahne. Vom Stil her irgend wo zwischen Vanden Plas und Threshold
(z.B.
Soulburn
oder Spirit
never Die).
Sehr gut, aber eher Melodic Metal als Prog Rock...
Magellan
- Hundred Year Flood
(2002)
Kurzkritik:
Virtuoser Prog-Rock von und mit Trend Gartner, der mit diesem
Album den Tod seines Bruders in Vietnam verarbeitet.
Wie immer anders, gut (z.B.
Brothers
Keeper), aber dieses Mal (noch?) nicht ganz mein Fall...
Symphony-X - Odyssey
(2002, Ltd.)
Kurzkritik:
Anspruchsvoller Prog Metal, dieses Mal eine Ecke härter als gewohnt!
Das
klingt an manchen Stellen wie Symphony-X trifft Pantera
(z.B.
King
of Terror)
vielleicht
nicht ganz so progressiv wie die alten Sachen, aber gut!
Ein
Ausnahmetrack ist in jedem Fall das 24-minütige Titelstück
The Odyssey...
Nightwish
- Century Child
(2002)
Kurzkritik:
Phantastisch, was die finnische Band um Opernsängerin
Tarja Turunen hier leistet.
Perfekter Metal mit klassischen Einlagen
und einer gigantischen aber gefälligen Opernstimme.
Die Hymne
schlechthin ist
End of all Hope.
Weiterer Anspieltipp, das Cover Phantom
of the Opera...
Dream
Theater - Six Degrees of inner Turbulence (DCD, 2002)
Kurzkritik:
Prog-Metal von den Meistern selbst!
Dieses Mal als
Doppel-CD.
Etwas Düsterheit hat sich bei einigen Songs (z.b.
Misunderstood)
eingeschlichen,
die DT eine weitere Dimension (z.b.
The Great Debate,
The Glass Prison Hörprobe
1 oder Hörprobe
2) eröffnen...
Ein absolutes Muss
für alle!
Eine ausführliche Kritik mit Besprechung aller 6 Songs finden Sie hier...
Remedy Lane
(2002)
Kurzkritik:
Einfühlsames geniales Prog-Epos von denen, die Dream Theater am ehesten das
Wasser reichen können... so "kurz nebenbei" eingespielt
für die Tour mit DT.
Deutlich softer als die Vorgänger, doch
mit einer Tiefe und Atmosphäre für zwei Alben (z.b.
Chain Sling
oder Beyond
the Pale)...
Eine ausführliche Kritik mit Besprechung aller 13 Songs finden Sie hier...
Enchant - Blink of an Eye
(2002)
Kurzkritik:
moderner Prog-Rock der Extraklasse.
Enchant schaffen es wieder, an die Leichtigkeit früher Tage anzuknüpfen (z.b.
Under Fire oder
Prognosis).
Nicht
mehr ganz so progressiv, aber gut!
Spock's Beard - Snow (ltd.)
(DCD, 2002)
Kurzkritik:
Doppel-Konzeptalbum, mit guten kommerziellen und progressiven Rock-Songs.
Die
insgesamt 26 eher kürzeren Songs (z.b.
4th of July) erzählen die Story von dem
Aussenseiter Snow, der in New York seine letzten Tage verlebt...
The
Flower Kings - Unfold the Future (Ltd.)
(DCD, 2002)
Kurzkritik:
Komplexer Prog Rock. Genial, aber keine leichte Kost... (z.B.
Silent
Inferno)
Für alle die, denen
Pink Floyd etwas zu soft ist, aber dennoch nicht viel mit Metal-Riffs
anfangen können!
Threshold - Critical Mass
(2002)
Kurzkritik:
Kommerzieller Prog-Metal der höchsten Güteklasse.
Das Album
verkörpert den neuen intelligenten Metal, powervoll, hart, stellenweise
aggressiv aber nicht hasserfüllt (z.b.
Phenomenon
oder Fragmentation).
Anspieltipps sind vor allem
die ersten vier Songs...
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