Cuzco Reisebericht | |
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Nach unserem beeindruckenden Stadtrundgang durch das koloniale Cuzco machen wir die beiden nächsten Tage
Mit unserem Taxifahrer José machen wir aus, dass er uns um 10.30 Uhr an den Inka-Ruinen von Saqsaywamán oberhalb von Cuzco abholt. Wir wollen die gute halbe Stunde Bergauftraining nutzen, um uns vollends an die Höhe und das Laufen in dieser Höhe zu gewöhnen. Schliesslich hatten wir in den nächsten Tagen noch den Inka-Trail zu absolvieren. Vom Plaza de Armas aus sieht man links hinter der Kathedrale schon den Berg, den es zu besteigen gilt. In der Nähe der Ruinen befindet sich auch eine überlebensgrosse weisse Christusfigur. Diese erinnert etwas an das grosse Vorbild am Zuckerhut und hält seine Hände über der Stadt ausgebreitet. Der Fussweg beginnt etwas unterhalb des Museo Inka und führt vorbei an den Brunnen durch den Innenhof der Schule und dann links von der Schule vorbei oberhalb der Häuser am Plaza de Armas weiter hoch. |
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Weiter gehts durch dase steil ansteigende Fussgängersträsschen Resbalosa óbal am Palzoleta San Crisóbal.
Hier folgt man kurz dem Strassenverlauf rechts bergauf, bis sich der Weg links hoch am Berg zu den Ruinen abzeichnet. Eigentlich kaum zu verfehlen. Nach gut 30 Minuten kommen wir oben an und sind begeistert von der Wucht der Mauern von Saqsaywamán (Boleto Tourístico), die wir vorfinden. |
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Wie wohl jeder Besucher vorher fragen wir uns, wie es den Inkas möglich war Steine dieser Grösse herzustellen und zu bewegen. Es wird wohl ein Rätsel bleiben. Die grössten Steine, die als Grundmauer hier eingesetzt werden, sind bis über 100 Kubikmeter gross und viele Tonnen schwer. Die Festung diente zum Schutz der Stadt Cuzco von Norden. Die drei Mauern sind bis zu 600m lang und es heisst, dass ca. 30.000 Menschen über 50 Jahre daran gebaut haben. Gut erhalten sind noch die drei terassenförmig gebauten Zickzack-Mauernwälle mit den teilweise rieseigen und präzise gearbeitenen Felsblöcken. Weniger gut erhalten und meist durch die Spanier oder Erdbeben zerstört sind die Festungstürme und die wohl für religiöse Zwecke benutzen weiteren Ruinen oberhalb der drei Felsmauern. Zwischen den Mauernwällen und dem gegenüberliegenden Hügel,
auf dem sich der Thron des Inkakönigs und der Friedhof befinden,
ist ein grosser Platz, der damals wie heute zur Austragung von
Festen genutzt wird. |
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Nach der Besichtigung werden wir pünklich von José am Haupteingang von Saqsaywamán aufgelesen und fahren weiter den Berg entlang zur ca. 5 km entfernten Ruinen Pukapukara (Boleto Tourístico). Die Ruinenanlage stammt wohl aus dem 11. Jahrhundert und war vermutlich eine Zoll- oder Wegkontrollstelle. Vielleicht gepaart mit einem Lagerposten für Lebensmittel. Von den Ruinen kann man die nahegelegenen Ruinen von Tambomachay (Boleto Tourístico) schon sehen. Sie liegen weiter hinten am Berg an einer kleinen Schlucht, so dass man sich mit Zeichen oder per Rufen verständigen konnte. Die Anlage selbst ist vergleichsweise klein und besteht heute nur noch aus mehreren terassenförmig übereinanderstehenden Mauern mit einem Wasserlauf. Trotzdem hat die Stätte einen besonderen Charme und Character.
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Wahrscheinlich war das Wasser das hier unterirdisch zu Tage gefördert wird einst heilig. Man vermutet, dass hier heilige Rituale abgehalten wurden. Wir fahren weiter hoch in die Berge und kommen schliesslich auf das Plateau zwischen Cuzco und dem heiligen Tal der Inka. Eine schöne Berglandschaft zeigt sich uns. Nach ca. 15 Kilometer fahren wir in Serpentinen hinab nach Pisaq, der obersten Stadt im "Sacred Valley", dem heiligen Tag der Inca. Der Ort liegt auf 2.970m Höhe am oberen Tal des Urubamba-Flusses. Man glaubt es kaum, aber der Urubamba
ist einer der Zuflüsse für den Strom aus dem später an der brasilianischen
Grenze der Amazonas wird! |
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Bekannt ist Pisaq aus zwei Gründen. Zum einen ist im Ort jeden Sonntag und inzwischen auch Dienstag und Donnerstag traditioneller (und inzwischen ganz schön touristischer) Markttag. Und zum zweiten befindet sich oberhalb der Stadt eine Inka-Ruinenanlage, die sich komplett um den ganzen Berg hinzieht. Wir lassen uns von José durch Pisaq hindurch und zu den oberen Ruinen von Pisaq (Boleto Tourístico) fahren und verabreden, dass er uns 15.00 Uhr unten am Markt von Pisaq Stadt abholt. In der Zwischenzeit würden wir den Berg entlang laufen, die Ruinen besichtigen und die Aussicht geniessen. Gesagt getan. Wir wandern zerst entlang dem Hang und dann etwas abwärts auf die erste kleine Ruinenanlage zu. Es handelt sich um das Zentrum der ehemaligen
mehrere Quadratkilometer grossen Anlage. Nach Cuzco dürfte diese
Ruinenanlage einen hohen Stellenwert für
die Inka gehabt haben. |
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Wir laufen weiter den Inkawegen nach und gelangen zu den Überresten des damaligen Friedhofs. Dahinter befinden sich riesige Terassenfalder oberhalb derer wohl die Bewirtschafter gelebt haben.
Als sehr sehenswert gilt in Pisaq auch der Komplex, der der Sonne gewidmet war, das Intiwatana. An dem Felszacken konnte man mit dem Schatten der Sonne eine Uhrzeitbestimmung mittels Sonnenuhr machen. Je weiter man um den Berg kommt, desto besser wird die Aussicht runter ins heilige Tag. Die Landschaft und die vielen Ruinenreste am Berghang machen auch diesen Ort zu etwas besonderem. Die Inkas hatten ein besonderes Gespür für
Orte, an denen sie eigene Anlagen errichteten. |
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Wir laufen an der Spitze des Berges vorbei und denken uns öfter, dass der Weg aufhört. Doch irgend wie geht es immer weiter abwärts. Wir schlagen einige Kehren und laufen auf Bewässerungsstufen abwärts und kommen etwas später auch auf den Hauptweg, der von den Ruinen in den Ort hinunter führt. Insgesamt brauchen wir mit Pausen gut zwei Stunden für den Weg. Es geht inzwischen ein stärkerer Wind so dass die Bäume und die Stände am Hauptplatz ganz schön durchgepustet werden. Wie ausgemacht wartet José in seinem Taxi auf uns und wir nehmen die Einladung gerne wahr, nun gemütlich nach Cuzco zurückzufahren Am Abend bezahlen wir noch unseren von daheim gebuchten Inka Trail bei SAS Travel und essen in einer warmen Pizzeria an der Calle Plateros. Diese Strasse ist übrigens
zum Essen gehen sehr zu empfehlen. |
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Am nächsten Morgen beratschlagen wir, was das Ziel unseres heutigen Ausfluges sein könnte. Wir finden auf dem Schildern der Agenturen u.a. Tipón und lesen mal nach, um was es sich dabei handelt. Es klingt interessant und so machen wir mit Ricado, einem Taxifahrer eine Tour nach Tipón, Pikillaqta, Rumicolca und Andahuaylillas.
Das Ganze dauert so ca. 7 Stunden und wir bezahlen zu zweit mit dem Taxi ca. 30 USD. Das hat den grossen Vorteil, dass wir freie Zeiteinteilung haben und auch mal eben zum Schiessen eines Bildes halten können.
Erste Station ist dann auch die Inka-Anlage von Tipón. Zu ihr fährt man ca. 30 Kilometer auf der Hauptstrasse Richtung Puno . Nach dem Ort Saylla führt bald ein Schotterweg den Berg hinauf. Nach ca. weiteren 20 Minuten kommt man an einem kleinen Parkplatz bei den Ruinen an. Das besondere an dieser Anlage ist die in den Berg gebaute Form und die intakten Bewässerungsanlagen. Wahrscheinlich handelte es sich zu Inkazeiten um eine Versuchsstation zur Zucht oder zum Akklimatisieren von Pflanzen. Ausserdem wurden
in der Anlage auch einige Keramikenfunde gemacht, was auf eine
ässt.
Interessant sind auch die verschiedenen Plateaus
und die aus der Mauer herausstehenden Felstreppen über die man
zur nächsten Ebene gelangen kann. |
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Unser zweites Ziel sind nun die Prä-Inka Ruinen von Pikillaquta.
Sie befinden sich auf ca. 3.200 m Höhe und man vermutet, dass die Stätte einmal eine grosse Aymara-Stadt war. Leider finden sich nur die weitläufigen Steinmauern um die Stadt. Jedoch wird derzeit fleissig restauriert.
Man sehen, ob man eines Tages mehr von der vergangenen Zivilisation
erahnen kann. |
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Weiter geht es weg von Cuzco in Richtung Puno. Wir steuern eine Passhöhe an und sehen bald ein prächtiges Bauwerk aus der Inkazeit: Rumicolca. Durch diese Festung wurde Cuzco von Südosten her geschützt.
Ausserdem diente die Anlage auch zur Bewässerung. An den oberen Steinen kann man die Wasserrinnen gut erkennen.
Auch hier arbeitet man aktuell an weiteren Funden. Am Fusse der gewaltigen Tore ist man kürzlich erst neue interessante Mauern der Inka gestossen. Man darf gespannt sein, was in der Umgebung von Cuzco in den nächsten Jahren alles noch entdeckt und freigelegt werden kann
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Wir fahren noch ein Stück weiter Richtung Puno. Der kleine Ort Andahuaylillas liegt gänzlich unscheibar rechts der Strasse. Wir haben gelesen, dass es hier eine der schönsten Barockkirchen Perus geben soll und sind etwas skeptisch. Aber Ricado unser Taxifahrer weiss davon und fährt uns zur Kirche. Leider hat die gerade (13.15 Uhr) geschlossen und macht auch erst 14.00 Uhr wieder auf. Wir nutzen die Pause, um mit Ricado zusammen im Ort eine Kleinigkeit zu essen (Menü für 2 Sol) und was zu trinken. Letzteres
sollte sich später am Abend als ein Fehler herausstellen. Das
Chicha sollte nämlich einer von uns schlecht vertragen. Diese
Episode hätte uns fast um den Inka Trail gebracht. Aber dazu
später. |
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Wenig später fahren wir zurück zur Kirche und dürfen rein. Der lokale Pater empfängt freudig die Eintrittsgebühr und fühlt sich verpflichtet, uns etwas über die Kirche zu erzählen und uns herumzuführen. Beeindruckend sind vor allem die vergoldeten Altäre und die vielen Bilder der Cusqueña-Schule. Von den zwei Orgeln aus dem 17. Jh ist die kleinere noch einsatzfähig. Wir sind am Ende unserer heutigen Tour und fahren zurück. Auf dem Weg liegt eine kleine Lagune mit einer Aussteigerunterkunft Hier trinken wir noch eine Kleinigkeit und fühlen uns nicht soooo akzeptiert. Egal, zwei der argentinische
Mädels fragen uns, ob sie mit nach Cuzco fahren können. Wir
haben natürlich nichts dagegen und machen uns alsbald auf die
Socken |
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Am Abend - unserem letzten Abend vor dem Inka Trail - gehen wir nochmals zum Italiener. Nudeln sollen zur Stärkung für die bevorstehenden Strapazen beitragen. Doch es kommt anders. Marion ist übel. Ihr ist schlecht wie selten zuvor. Nichts mit Nudeln. Wir gehen zurück ins Hotel und beschliessen, dass sie ins Bett geht und ich auch die Vorbesprechung für den Inka Trail. Diese ist dann auch ganz locker und entspannt. Ich erfahre, dass wir 19 Leute sind, 23 Träger haben und uns 3 Guides begleiten. Leiten wird unsere Gruppe Marcello. Alle sind recht sympathisch und es lässt sich gut an. Mit zwei schweren Schlafsäcken (mietbar) und zwei Iso-Matten komme ich 1½ Stunden später ins Hotel zurück. Marion hat versucht etwas zu packen. Doch Klamotten, Wasser, Basesach, Schlafsack und Iso-Matte bekommen wir nicht in unsere Tagesrucksäcke. Wir müssen umpacken und einen grossen Rucksack mitnehmen. Gesagt getan. Marion schläft schon mal, ich räume um und hoffe nicht zu viel zu vergessen weiter gehts im Abschnitt Inka
Trail und Machu Picchu |
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Noch den Inka Trail in den Beinen stehen wir um 4.30 Uhr in Agua Calientes auf, um kurz zu frühstücken und den Frühzug nach Ollanta zu bekommen, der um 05.45 Uhr abfährt.
Es ist noch dunkel und als der Zug endlich losfährt, geht es auch nicht wirklich schnell voran. Viel mehr wie 30-40 km/h fahren wir nicht. Nach einigen Minuten sieht man zumindest die steilen Felswände links und den Fluss auf der rechten Seite.
Wir kommen nach gut einer Stunde bei km 82 vorbei, wo wir vor 5 Tagen losgelaufen sind. Fast schon nostalgisch ist uns zumute. Nach gut 2 Stunden kommen wir in Ollanta an
und laufen noch ca. 20 Minuten, um in die Stadt bzw. zu den
Ruinen von Ollantaytambo zu kommen. |
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Hier gilt wieder unser Boleto Tourístico und wir sind mit die ersten Gäste die die Ruinen an diesem Morgen kurz vor 8.30 Uhr besuchen. Auch diese Ruinen liegen exponiert an einem Berghang oberhalb des Tals und besitzen ebenfalls steile Terassenfelder. Am meisten beeindrucken uns die Fundamentsteine aus rötlichem Granit auf der Plattform oberhalb des Flusstales. Die riesigen Monolithen sind einige Kubikmeter gross und wiegen bis über 40 Tonnen! Noch heute weiss man nicht, wie die Inka diese riesigen Brocken transportiert haben Wir laufen nach der Besichtigung ins Dorf Ollanta. Hier tummeln sich die Verkäufer mit Wanderstöcken und Ponchos und waren auf die Ankunft des ersten Inka Trail Busses des Tages. Wir gehen in ein Cafe am Plaza de Armas und
stärken uns. Die Toilette ist mal wieder abenteuerlich |
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Da sich gerade wenig Touristen im Ort befinden müssen wir sogar fragen, von wo ein Bus nach Urubamba bzw. Cuzco abfährt. Man erklärt uns, dass ein Minibus für 1 Sol ins 30 Kilometer entfernte Urubamba fährt und uns dort dann ein grösserer Bus für drei Soles nach Cusco bringen könnte. Gut. Wir warten kurz, bis sich noch einige Mitfahrer finden uns düsen los nach Urubamba, wo wir ½ Stunde später ankommen. Dort brauchen wir nur den Bus zu wechseln und weiter gehts nach Cuzco Der Bus quält sich die Serpentinen auf die Hochebene hoch und bietet uns nochmals schöne Blicke zurück ins Urubamba-Tal bevor wir wieder die Hochebene erreichen In Cusco checken wir erneut im Hotel Peregrino ein, wo auch unser Hauptgepäck auf uns wartet. Am Nachmittag Essen wir was, wiederbestätigen unseren Flug nach Lima, kaufen noch Filme und reservieren für Morgen Ricado mit seinem Taxi für eine Tour.
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Wir frühstücken am nächsten Morgen im Hotel und sind schon um 8.00 Uhr am Plaza de Armas. Zu früh. Mit Ricado haben wir 8.30 Uhr ausgemacht. Wir beobachten solange Leute am Plaza de Armas Pünktlich geht es los. Wir verhandeln noch mal kurz, wo wir für unsere 70 Soles heute überall hinfahren und sind auch schon auf dem Weg nach Chinchero. Der auf 3.760m über Normalnull liegende Ort ist hauptsächlich für seinen touristischen Sonntagsmarkt (Boleto Tourístico) bekannt. Da heute kein Markttag ist, sind wir erst überrascht und dann froh, dass überhaupt kein Tourist hier herumstiefelt. Die Marktstände sind zwar leer, doch finden wir in der örtlichen
Kirche eine sehr interessante Sehenswürdigkeit. Diese wurde
nämlich von den Spaniern auf einem Inka-Tempel errichtet. Es
lohnt sich um und hinter die Kirche zu laufen. Das Gelände ist
weitläufig und mit Inkamauern durchzogen. |
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Weiter gehts über die Hochebene. Irgendwann bevor es wieder Richtung Urubamba hinunter geht fahren wir links in Richtung Maras. Einige Kilometer vor dem Ort geht rechts ein Feldweg ab zu den Salineras de Maras, den örtlichen Salzsalinen.
Wir wissen nicht genau was uns erwartet. Der Weg geht quer über die karge Ebene. Wir begegnen mehreren Jungs, die ihre Tiere von einem Weidegrund zum anderen treiben.
Nach ca. 8-10 Kilometern Schotterpiste sehen wir die Salinen von oben in einem kleinen Tal liegen. Ein kleiner Fotostopp ist angesagt. Die gleissend weissen Salzfelder machen das Fotografieren schwer. Man sollte mindestens zwei halbe Blenden
länger belichten, damit der Salzfelder auch wirklich weiss auf
dem Bild herauskommen |
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Wir fahren runter und bezahlen 3 Sol Eintritt und können uns auf den schmalen Wegen zwischen den Salzfeldern und kleinen Wasserrinnen frei bewegen. Ohne Sonnenbrille sieht man bei hellem Sonnenschein kaum etwas.
Beeindruckend ist es, seinen Finger in das Salzwasser zu stecken und zu probieren. Pah was salzig!!!
Am Tag werden hier einige Zentner Salz gewonnen. Stark salzhaltiges Wasser fliesst aus dem Berg in die Anlage und wird über Rinnen in viele Salzfelder geleitet. Dort setzt sich das Salz langsam ab und das Wasser fliesst weiter. Sehr interessant, was die Natur alles zu Tage fördert!
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Wir fahren denselben Weg zurück und kommen nach ca. 20 Minuten wieder auf die Hauptstrasse, die wir rechts nach Maras weiterfahren. Der Ort macht einen verschlafenen und untouristeischen Eindruck. Wir sind gespannt auf unser nächstes Ziel, die Inka-Ruinen des Landwirtschaftszentrums Moray. Hinter Maras geht die feldwegartige Strasse leicht bergan. Gut versteckt am Berghang befindet sich die Ruinenanlage, ca. 8-10 Kilometer hinter Maras. Wir bezahlen 5 Soles Eintritt und schauen uns die drei einzigartig geformten Terassenanlagen aus der Nähe an. Der erste Eindruck ist: Mann, ein UFO-Landeplatz von Ausserirdischen! Hat Däniken doch Recht?!? Doch es lässt sich aufklären. Die runden Terassen
wurden von den Inka - ähnlich wie vermultich die Anlage von
Tipón - zur Kultivierung, Akklimatisierung und Aufzucht von
Pflanzen genutzt |
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Wir nutzen die Anlage für ein kleines Picknick. Anschliessend fährt uns Ricado über Maras zurück zu Hauptstrasse zwischen Cusco und Urubamba. Hier fahren wir links und kommen so nochmals runter ins heilige Tag der Inka nach Urubamba (2.880m). Er lässt uns in der Nähe des Marktes raus und wir vereinbaren eine Zeit, zu der wir hier wieder abgeholt werden. Der grössere Ort besitzt keine dedizierten Sehenswürdigkeiten, jedoch einen untouristenschen Tagesmarkt. Hier halten wir uns auch einige Zeit auf, Essen einige Kleinigkeiten uns machen einige Photos vom Treiben auf dem geschäftigen Markt. Inzwischen ist es schon später Nachmittag
und Zeit zurückzufahren. Ein letzter Abend in Cuzco steht uns
bevor. In Cusco gehen wir nochmals in die Gallerie in der Calle Hatunrumiyoc. Ein Bild hat es uns, vor allem Marion angetan. Wir sprechen mit dem Künstler und sind uns sicher. Das Bild wird gekauft! Am Abend entschliessen wir uns festlich zu
essen |
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Inka Trail Peru Urlaubsbericht |