Mecklenburgische Seenplatte - Rundgang Neubrandenburg und Radtour Tollensese |
|||||
Reisebericht Mecklenburgische Seenplatte - Radwandern
in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg |
|||||
Ankunft am Campingplatz bei Neubrandenburg und Stadtbesichtigung Neubrandenburg | |||||
Bei Regenwetter kommen wir am Stellplatz am Rande von Neubrandenburg an und bezahlen 8,-- Euro für eine Übernachtung (wir erhalten einen WC-Schlüssel). Neubrandenburg hat ca. 70.000 Einwohner.
Im WOMO essen wir noch ein kaltes Vesper und gehen dann in die nahe Kneipe auf ein Bier. Später wird im Mobil noch gelesen und heute bald geschlafen. Weitere zwei Wohnmobile stehen mit uns am Platz. 02.10.2005: In der Nacht hat es weitergeregnet und zum Glück ist es heute früh trocken. Nach dem Frühstück wollen wir die Stadt Neubrandenburg anschauen. Es sind 4 Kilometer zur City. Wir nehmen die Fahrräder.
Oh, je !!? Mein Fahrrad hat am Hinterrad Plattfuß!!? Also, wir laufen in die Stadt mit den vier prächtigen Toren am Tollensesee eingebettet in satte Wiesen und Felderlandschaft. Es geht am See entlang. In gut 30 Minuten stehen wir am ersten Tor und staunen.
Schon das Vortor ist mit seinem reichen Schmuck ein Beispiel für die wunderschöne mittelalterliche Architektur Neubrandenburgs. Eine intakte Festungsmauer (um 1300) umzieht den Stadtkern mit seinen vier Toren. Ein Spaziergang entlang des Walls ist ein Erlebnis.
Dies erinnert an längst vergangene Zeiten. Die Tore heißen: Treptower Tor (um 1400 und ist mit 32 m das höchste Tor, Stargarter Tor, Friedländer Tor (ältestes Tor) und Neues Tor (1450).
In die Festungsmauer sind immer wieder kleine Häuschen, sogenannte Wiekhäuser, eingebaut.
Von der großen Marienkirche, die majestätisch über die Stadt wacht und als ein Zeugnis norddeutscher Backsteingotik gilt, sind wir ebenfalls sehr beeindruckt.
Sie ist heute keine Kirche mehr, sondern wurde zur Konzerthalle umgebaut. Es müßte toll sein, hier einem Konzert zu lauschen!
Wir laufen der Stadtmauer mal innen, mal außen entlang und kommen an die Johanniskirche, einer Kirche mit Kloster. Vom einstigen Franziskanerkloster ist allerdings nicht mehr viel erhalten. Weiter gelangen wir zum 25 Meter hohen Fangleturm an der Stadtmauer.
In einem Lokal kehren wir ein. Gestärkt geht es weiter. Wir können die Stadt von oben anschauen von der Aussichtsplattform im 15. Stock des HKB- Hochhauses. Es ist super hier und wir machen viele Bilder nach allen Seiten. Danach machen wir uns auf den Rückweg. Durch das Treptower Tor sind wir gekommen und gehen auch wieder hinaus. Wir laufen die Promenade am Oberbach entlang wo viele Boote liegen. Kleine Hütten spiegeln sich hübsch im Wasser.
Es geht wieder durch den Park und in weiteren 20 Minuten den See entlang sind wir wieder an unserem Wohnmobil. Es ist ca. 15.30 Uhr und wir haben Lust auf Kaffee und Kuchen.
Danach suchen und finden wir eine kleine Werkstatt, wo mein platter Reifen am Fahrrad repariert werden kann. Es wurde eine teuere Angelegenheit, aber ich kann nun wieder fahren. Wir werden nochmals hier übernachten und morgen wollen wir die 36 Kilometer Tour um den Tollensesee fahren.
Im WOMO machen wir unser Abendessen und dann später noch einen Abendspaziergang in der Umgebung bevor wir schlafengehen. Man hört Lärm aus der Umgebung. Irgendwo muß gefeiert werden!
|
|||||
Mit den Rädern unterwegs auf dem Tollensesee-Radrundweg | |||||
03.10.2005: Ca. 9.30 Uhr fahren wir nach dem Frühstück mit den Rädern los bei neblig frischem Wetter.
Es geht zuerst an der rechten Seite des Tollense-See entlang. Meist radeln wir durch schönen Wald.
Nach der Seelänge umfahren wir ein Naturschutzgebiet und den folgenden Lieps-See. Die Strecke ist teilweise hügelig. Wir kommen durch kleine Orte und kehren in Alt Rhese ein zu Kaffee und Kuchen.
Nach einem Foto von der kleinen Kirche geht die Fahrt wieder hinunter an den Tollense-See und auf der anderen Seite des Sees wieder Richtung Neubrandenburg. An einem schönen Platz am See machen wir eine Rast und sind bald darauf wieder in Neubrandenburg. Im Burger-King essen wir Nuget-Burger, Muffins und Cappucchino. Von der Stadt radeln wir weiter bis zu unserem Stellplatz. Der Tacho zeigt 48 Tages-Kilometer an. Die Räder werden wieder aufgeladen. Es soll heute noch weitergehen zum Stellplatz am Hafen in Neustrelitz.
chronologisch gehts nun |
|||||
zurück
zur Startseite Mecklenburgische Seenplatte in Deutschland... © by |