Mecklenburgische Seenplatte - Malchow und Malchower See |
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Reisebericht Mecklenburgische Seenplatte - Radwandern
in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg |
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Malchow und die Wald-Seen-Landschaft am Malchower See | ||||||
05.10.2005: Schon morgens scheint die Sonne und unsere frischen Brötchen hängen an der Türe. Nach gutem Frühstück soll unsere Fahrt weitergehen. Wir wollen nach Malchow. Es geht durch den kleinen Ort Flecken Zechlin mit schönem kleinen See.
Wir kommen auf die Autobahn 19 und an Wittstock vorbei nach Malchow, das in einer kontrastreichen Wald-Seen-Landschaft liegt. Hier parken wir an einer Seitenstraße und laufen in die Innenstadt und zur Drehbrücke. Hier können wir uns gleich (11Uhr) das Schauspiel der Brückendrehung anschauen, das zu jeder vollen Stunde geboten wird. Wir sind beeindruckt und sehen so etwas zum ersten mal. Vom durchfahrenden Boot muß ein Obolus entrichtet werden in einen Beutel an einer Stange, welche ein Mann von der Brücke aus herreicht. Das muß im Bild festgehalten werden.
Das Touristenbüro sowie eine Bäckerei zu Cappucchino und Kuchen werden besucht. Wir erfahren von einer Fahrradrundtour mit 34 Kilometern von Malchow über Zislow und Bad Stuer zurück nach Malchow in ca. 3,5 Stunden. Doch heute haben wir anderes Programm.
Wir laufen durch die Altstadt und wieder zurück zu unserem Parkplatz. Nun fahren wir mit dem Wonnmobil über die Drehbrücke, durch die Altstadt und über einen in mühevoller Arbeit 1844 bis 1846 aufgeschütteten Erddamm. Ursprünglich war der malerische Ort eine reine Inselstadt im Malchower See und früher nur mit der Fähre zu erreichen. Hinter dem Damm finden wir Parkplätze. Von hier aus laufen wir zur ehemaligen Klosterkirche.
Es ist ein mächtiges Gebäude. Im Inneren befindet sich zur Zeit eine Orgelausstellung, die wir besuchen (Eintritt 2,-- Euro). Klaus setzt sich am nahen Hafen gegenüber der Altstadt auf eine Bank und beobachtet. Ich erkunde im nahen idyllischen Park alte Gräber von Adelsfrauen.
Wir laufen über den Damm und besuchen nochmals die Altstadt. In einem Fischgeschäft "Aalräucherei" kaufen wir zwei Fischwecken und verzehren sie auf einer Bank an der Drehbrücke. Es ist viel los her, wohl auch wegen der originellen Brücke. Danach kaufen wir beim Bäcker Kuchen und nehmen ihn mit zum Wohnmobil.
Malchow hat uns gut gefallen und wir kommen morgen nochmal in die Stadt. Die Stadt wird auch die "Perle der Mecklenburgischen Seenplatte" genannt. Wir fahren noch ca. 6 Kilometer weiter zu unserem heutigen Stellplatz in Lenz "Lenzer Boots- und Caravanhafen".
und bezahlen für Übernachtung 9,90 Euro. Duschmarken gibt es extra und für Strom muß man in den Automat werfen. Die Lage vom Platz gefällt uns gut. Auf der einen Seite die Anlegestelle und der Kanal in den Petersdorfer See (Richtung Malchow). Die andere Seite zeigt den Plauer See.
Zuerst machen wir Kaffe und essen unseren Kuchen. Dann geht es auf Erkundung. Wir fahren mit den Rädern die Gegend ab und sitzen dann in der Nähe unseres Platzes auf einer Bank am Plauer See. Nach Abendessen im Wohnmobil zieht es uns wieder auf diese Bank und wir genießen einen schönen Sonnenuntergang.
Etwas zu trinken haben wir auch mitgebracht. So beschließen wir den schönen Tag.
06.10.2005: Nach dem Frühstück steht heute bei gutem Wetter eine Bootsfahrt an. Wir wollen von Malchow aus zuerst auf dem Malchower See, dann durch den Petersdorfer See, Lenzer Kanal und durch die Blaue Brücke bei Lenz hinaus auf den Plauer See und bis Plau fahren und wieder zurück.
Die einfache Strecke dauert 1 Stunde. Wir bewegen also wieder unser Wohnmobil bis Malchow. Bei der Einfahrt in die Stadt sehen wir eine alte Windmühle, die Malchower Stadtwindmühle, in der ein Museum untergebracht ist.
Auch ein DDR-Museum gibt es in der Stadt...
chronologisch gehts nun
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