El Pinar und die Hochebene... |
La Restinga und der Süden von El Hierro, Kanaren...
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Im äußersten Süden von El Hierro befindet sich in sonst wenig
grüner Landschaft das sonnenverwöhnte La
Restinga. Das Dorf ist noch recht jung und
hat sich vor allem in den letzten 10 Dieser kleine 'Hype' hat dem Dorfbild sicherlich nicht gut getan, es gibt auch einige kleinere Ruinen zu begutachten. Die Südspitze von El Hierro gilt zudem zum Tauchen als absoluter Insidertipp. Die spektakulären Lavaformationen, Grotten, die extreme Lage im Westen des kanarischen Archipels und der steil abfallende Meeresgrund machen die Tauchgründe hier zum Besten was Europa zu bieten hat! Vor Ort gibt es einige Tauchclubs, die täglich Tauchgänge anbieten und Ausrüstungen verleihen. Alles in allem ist La Restinga aber einen Besuch wert, schon alleine wegen des Hafens und der Möglichkeit frischen Fisch zu essen. Hier gibt es mehrere Supermärkte, eine Bank und einige Bars und Restaurants.
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Im Peter
Mayer Reiseführer El Hierro Eine weitere kurze und sehr empfehlenswerte Wanderung führt zur Cueva del Diabolo. Allerdings sollte man, um zum Ausgangspunkt zu gelangen, das Auto verwenden. Von La Restinga kommend zweigt einige Kilometer oberhalb von Restinga in einer
Rechtskurve links ein Weg nach Tacorón ab, einer sehr schönen
Badebucht, in der auch das Schnorcheln
lohnt. Zur Cueva del Diabolo gelangt man vom Parkplatz aus, hier weißt ein Hinweisschild auf den steinigen Pfad hin. Zuerst führt der Weg eben an der Küste entlang, schmiegt sich aber bald an die Felswand an. Wir mussten oft etwas Klettern, da der Weg an mehreren Stellen verschüttet war. Also auf festes Schuhwerk achten! Jedoch machen gerade diese kleinen Klettereinlagen, die Lage direkt an der Küste und die überragende Felswände das Besondere dieser Kurzwanderung von ca. 25 Minuten aus.
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Die Weiter im Südwesten der Insel befinden sich die archäologischen Stätten Tagoror und Los Letreros. Man findet den Fußweg etwa unterhalb des Malpaso auf der Straße vom Hoya del Morcillo nach Westen. Nach gut einer Stunde und 600 Höhenmeter Abwärtswanderung trifft man auf den Versammlungsplatz der Ureinwohner El Hierros, der Bimbachen. Allerdings ist der Platz eher für Touristen hergerichtet als archäologisch restauriert. Ein weiterer kleiner Pfad führt dann noch weiter zu den Felsinschriften von Los Letreros, die nicht ganz leicht zu finden sind. Am besten hält man nach flachen Felsplatten Ausschau. Interessanterweise weiß man bis heute nicht, was die Inschriften bedeuten, nur, dass die Zeichen Ähnlichkeiten mit einer libyschen Sprache aufweisen... |
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