Reisebericht Quetzaltenango in Guatemala
(12.12.)
'Xela' (so heißt Quetzaltenango hier) ist eine quirlige Stadt. Mit ca. 130.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt von Guatemala.
Ursprünglich wollten wir zwei Nächte in Quetzaltenango (hier nur bekannt als 'Xela') bleiben.
Viele Reisende erzählten jedoch so vieles und tolles vom Atitlán-See, dass wir versuchten überall etwas Zeit einzusparen, um länger dort sein zu können.
So nahmen wir gleich nach der Ankunft in Xela den Bus nach Zunil, einer kleinen Stadt 8 km südlich.
Hier hielten wir uns etwas auf dem Markt und dem Kirchenplatz auf.
Setzten uns irgendwo an den Rand und beobachteten das Treiben.
Anschließend ließen wir uns von einem Pickup nach harten Verhandlungen zu den heißen Quellen von Fuentes Georginas bringen.
Diese sind nur über eine schlechte Straße 8 weitere Kilometer in den Bergen zu erreichen. In deren Nähe riecht man den Schwefel in der Luft.
Die Anlage ist noch angenehm billig (5 Quetzales) und schön eingerichtet.
In das Hauptbecken fließt die heiße Quelle hinein (ca. 38°C), so dass das Wasser in dieser Richtung immer heißer wurde. Bis zur Hälfte das Beckens haben wir's geschafft...
Zwei weitere Becken werden aus dem Ausfluss des ersten gespeist. Sie haben jeweils zwei Grad weniger als das Vorbecken.
Nach unserer Rückkehr in Xela machten wir noch unseren obligatorischen Innenstadtspaziergang. Der Hauptplatz und die umliegenden Gebäude sind beeindruckend.
Hotels im Guatemala
das Hotel Hotel Pensión Bonifaz in Quetzaltenango
Auch die Essensstände sind zu empfehlen.
Am nächsten Morgen machten wir noch 'ne etwas größere Stadtrunde, besichtigten noch einige Parks, Kirchen sowie einen ca. 10 m hohen 'Gallo'-Baum, den die guatemaltekische Biermarke als Werbebaum gestiftet hat.
Auf dem Markt kann man - ungestört von anderen Touristen - auch schon recht billig einkaufen.
Kurz vor Mittag nehmen wir dann einen Bus Richtung Guatemala Stadt. An der Kreuzung wechseln wir die Busse und sind ca. 14.00 Uhr im bekannten Marktdorf Chichicastenango...