Reisebericht Chichicastenango - der große Markt in Guatemala
(13.12. - 14.12.)
Chichicastenango ('Chichi') erreicht man über eine Bergstraße,
die eine Schlucht hinunter und wieder hoch geht. Diese kann sich als
Wetterscheide erweisen. 
Wir hatten jedenfalls zwei Tage Wolken und Nieselregen
bei maximal 20°C.
Durch die relative Nähe zum Atitlán-See, La Antigua und Guatemala Stadt ist Chichi auch von einem größeren Publikum zu erreichen.
In Pauschalangeboten wird der Markt immer als farbenfrohster und schönster in Guatemala angepriesen. Na ja, da gewesen sein muss man, aber es ist im Normalfall eher der touristischste Markt in Guatemala...
Zumindest einen Vorteil hatte das schlechte Wetter. 
Die Masse an Touristen
blieb aus. Das ist an sich schon erfreulich, aber dadurch hatten die vielen
Anbieter an diesem Wochenende kaum Abnehmer.
Und da die tw. auf das Geld angewiesen sind, konnten wir exzellent handeln.
Wir kauften also denn auch kräftig ein. Als erstes eine große
Tasche, in der wir den Rest transportieren konnten. Einen Tipp zum Handeln.
Der halbe Anfangspreis ist normalerweise drin. In Ausnahmefälle sogar bis zu einem drittel!
Die Stadt selbst ist relativ klein, eng und ganz auf die beiden Märkte am Donnerstag und Sonntag ausgerichtet.
Bei der Ankunft wird man sogar von Jungs mit Visitenkarten verschiedener Hotels eingedeckt.
Weiterhin sehenswert ist der Friedhof von Chichi sowie - das ist aber Geschmackssache - der Shrine of Pascual Abaj auf einem Hügel neben der Stadt. Wer Zeit hat sollte sich auch weitere Städte hinter Chichi ansehen.
Uns zog es aber nun zum Atitlán-See - der liegt weiter südlich in Guatemala. Am nächsten Morgen ging's - gut bepackt - auf den Bus und Richtung Süden.
Der Bergrücken erwies sich zum Glück als Wetterscheide. Blauer Himmel mit wenigen Wolken...
... auf nach Panajachel
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