CD-Kritik Dream Theater - Six Degrees of inner Turbulence (2002)

 

Dream Theater - Six Degrees of inner Turbulence 

Dream Theater - Six Degrees of inner Turbulence
(2002)

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Dream Theater - Six Degrees of inner Turbulence  Der erste Eindruck vorneweg:
 

Ich war so gespannt, was nach Metropolis Pt. 2 noch kommen kann... (und durfte als Fan-Club-Mitglied immerhin im Januar 2002 einen "Preview" anhören :-)

Um es vorweg zu nehmen... so 100% hab ich mich mit der neuen Doppel-CD-Scheibe am Anfang noch nicht identifizieren können... zu viele neue sachen, die noch nicht in mein Musik-Feeling passten.
Aber auf der anderen Seite liefern die Jungs um Sänger James LaBrie 100 Minuten Spannung, Intension, Dynamik und eine gewisse bisher unbekannte Düsterheit. Und nach einiger Zeit ist die DCD auch ein würdiger Vertreter in der Reihe von Dream Teater-Alben.

Meine Lieblinge von 6doit sind aber geblieben: Glass Prison (benötigt wird ein mp3-fähiger Player... Hörprobe), Misunderstood (benötigt wird ein mp3-fähiger Player... Hörprobe) und The Great Debate (benötigt wird ein mp3-fähiger Player... Hörprobe).

Das Beste am Rande... im Januar 2004 kommt DT für 'An Evening with Dream Theater'-Konzerte (ohne Opener!) nach Deutschland... Tickets gibts für Berlin, Böblingen, Dortmund, Frankfurt, Fürth und Köln...

Gleich vorweg... richtig verstehen kann man das was ich hier schreibe wohl nur, wenn man einige Takte gehört hat. Ihr findet einige repräsentative mp3-Schnipsel unten bei verschiedenen Songs (oder auch bei http://prog.astrosoft.de).

aber mal der Reihe nach: 

 

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Dream Theater - Six Degrees of inner Turbulence  Die Band 

Der Kern von Dream Theater bestehend aus John Petrucci (Gitarre), John Myung (Bass) Dream Theater - die Bandund Schlagzeuger Mike Portnoy hat sich auf der Berklee School of Music in den U.S.A kennengelernt.

Zusammen mit Charlie Dominici nahm die Truppe 1989 ihr erstes Album When Dream and Day unite auf. Daraufhin verlies Dominici die Band und wurde durch James LaBrie mehr als ersetzt. Mit dem darauffolgenden Album schafften sie den Durchbruch und landeten mit "Pull me under" einen Hit, der sowohl auf MTV als auch in Rock-Diskos lief.

Die nachfolgenden Alben Awake, A Change of Seasons (EP), Falling into Infinity festigten den Status von Dream Theater ein Maßstab im Bereich Prog Rock und Prog Metal. Aber spätestens mit Metropolis Pt. 2 gelten die Jungs um Superdrummer Mike Portnoy  als der Maßstab der Szene. Mit Six Degrees of inner Turbulence brachten die Jungs 2002 eine vielbachtete Doppel-CD heruas. Mike Portnoy wurde inzwischen im Modern Drummer Magazine viele Jahre hintereinander zum Prog Drummer des Jahres gewählt. Schaut man sich seine Performance z.B. auf der DVD Metropolis 2000: Screnes from New York an, dann weiß man auch warum. Das aktuelle Album ist als Nr. 7 und setzt wie immer Maßstäbe...

 

Dream Theater - Six Degrees of inner Turbulence  Verkaufsform

Das Album wird als Doppel-CD mit interessantem Cover-Art verkauft und hat eine Gesamtspielzeit von 96:20.

 
 

Dream Theater - Six Degrees of inner Turbulence  zu den Songs im Einzelnen:



CD #1

1) The Glass Prison [13:52]
wohl der härteste Song auf der Doppel-CD, mit einem mega-genialen Intro... (auch das erste Lied auf'm Konzert) das Rauschen vom Ende von Metropolis geht in eine Kirchenglocke über, dazu eine Akustikgitarre und dann das ganze härter...
nach ca. 1:30 kommt dann das schnellere Riff, das mir noch nicht ganz rein passt... noch... :-)
aber in jedem Fall eines der besten Songs von 6doit (benötigt wird ein mp3-fähiger Player... Hörprobe)
9,5/10

2) Blind Faith [10:21]
ja... ist gut! kommt etwas brav daher...
ab 4:30 wirds dann etwas schneller und mit den Soli dann auch einiges härter...
die Struktur des Songs behagt mir nicht so... vielleicht hätten es besser zwei Tracks werden sollen... hmmm...
8,5/10

3) Misunderstood [9:34]
hier stimmt die Struktur! Das rundeste und kompakteste Lied von 6doit. Nachdenklich, düster (geniale Synthys!), hart, guter Refrain, aber nicht zu kommerziell... das ist Dream Theater in bestform! (benötigt wird ein mp3-fähiger Player... Hörprobe)
10/10

4) The Great Debate [13:43]
Der Song, der sich gerade intensiv "zu mir" vorarbeitet... recht dynamisch... es geht um die Debatte, in wie weit BioTech human und moralisch sein kann... wird auch ganz schön heavy... gute Riffs... und hört so auf wie es angefangen hat... ja!!!
Tip: laut hören! (benötigt wird ein mp3-fähiger Player... Hörprobe)
10/10

5) Disappear [6:46]
Die dedizierte Ballade auf 6doit... nun... gut... kommt aber lange nicht an Space-dye vest ran, mit dem es ab und an verglichen wird...
8,5/10

 

CD #2

6) Six degrees of Inner Turbulence [42:04]
nun... um das Ganze wirklich als EIN Song zu sehen, dafür haben sich die Jungs nicht genügend Mühe mit den Übergängen und ähnlichen Sonbestandteilen gegeben...
so dass man das Werk getrost in seine 8 Bestandteile zerlegen und einzeln betrachten und bewerten kann...
ich machs im Schnelldurchlauf:

i) Overture  [6:50]
gutes Intro, Klassik meets DT, tw. ganz schön heavy... gut... wirklich gut!
9/10

ii) About to Crash  [5:50]
interessantere Song, hätte auch auf Metropolis Pt.2 sein können...
9/10

iii) War Inside My Head  [2:08]
leicht crazy... gefällt mir aber sehr gut, hat was extravagantes... ist heavier, dunkler... ja!
leider nur 2:08 lang...
9,5/10

iv) The Test That Stumped Them All  [5:03]
DT meets Metallica... interessant... mit der härteste Song auf der gesamten CD...fast etwas wenig progressiv... aber gut... letztlich aber für einen Dream Theater Song wenig progressiv und nach dem 10. Mal hören vergleichsweise flach.
8,5/10

v) Goodnight Kiss  [6:17]
ruhige Ballade mit interessantem Schlussteil (Überhang zu vi)
8,5/10

vi) Solitary Shell  [5:47]
vi) ja... gut... sicher auch als Single geeignet... hier entdeckt man eine neue, bisher ungewohnte Leichtigkeit bei Dream Theater... soft, gut und  horizonterweiternd!
9/10

vii) About to Crash (Reprise)  [4:04]
yup... endlich wieder etwas härtere Töne... mir gefällt vor allem die zweite Hälfte, da wird mal wieder richtig gut instrumentalisiert...
9/10

viii) Losing Time/Grand Finale  [5:59]
das etwas zähe Finale... gut... aber so recht Gänsehaut aufkommen (wie bei Finally Free!) tut hier nicht...
8,5/10

 

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Dream Theater - Six Degrees of inner Turbulence  Zusammenfassung:
 

Alles in allem ein geniales Album, das KEIN DT-Fan sich entgehen lassen darf. Zumal kaum eine andere Band sich qualitativ mit dem was Dream Theater hier abliefern messen kann.
Keiner, der sich für Prog-Rock oder Prog-Metal erwärmt, wird an diesem Album vorbeikommen!

noch kürzer... einfach KAUFEN und...
hören, vorzugsweise LAUT! 

 

Dream Theater - Six Degrees of inner Turbulence  Fazit:

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 Dream Theater - Six Degrees of inner Turbulence  Weitere Alben von Dream Theater:


 

Dream Theater - Six Degrees of inner Turbulence  Konzerte:

im Januar 2004 kommt DT mit "an Evening with Dream Theater" (ohne Opener!) nach nach Europa:

  • Jan 24, 2004  Böblingen, Germany  Sporthalle
  • Jan 25, 2004  Brussel, Belgium  Forest National
  • Jan 26, 2004  Frankfurt-Höchst, Germany  Jahrhunderthalle
  • Jan 27, 2004  Köln, Germany  Palladium
  • Jan 29, 2004  Paris, France  Zenith
  • Jan 30, 2004  Dortmund, Germany  Westfalenhalle small version
  • Jan 31, 2004  Nürnberg-Fürth, Germany  Stadthalle
  • Feb 02, 2004  Berlin, Germany  Tempodrom

 

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