Reisebericht die weißen Dörfer von Andalusien
Reisebericht die weißen Dörfer Ubrique, Grazalema und Arcos de la Frontera in Andalusien
Andalusien - Ubrique, Grazalema und Arcos de la Frontera in der Sierra de Grazalema
Nach einem guten Frühstück in unserem wunderschönen Hotel Molino del Arco bei Ronda packen wir die restlichen Sachen, fahren die Schotterpiste nach Ronda und dann weiter auf der A-374 und wunderschön in die Bergwelt der Sierra de Grazalema weiter auf die A-372 Richtung Grazalema.
Vor Grazalema biegen wir links ab auf die A-2302 Richtun Ubrique. Wir haben wieder bestes Wetter und geniessen die wunderschöne Aussicht hier in der phantastischen Bergwelt der Sierra Grazalema.
Ein Bergdorf in der Sierra de Grazalema
Kurz vor Benoacaz halten wir kurz und machen ein zwei Bilder des Dorfes, das wunderschön in der Landschaft liegt.
Preiswerte Hotels in der Region Ronda
Hotel Molino del Arco
Weiter geht es und wir kommen zum ersten längeren Stopp des Tages in Ubrique an. Die Stadt ist bekannt für gute Lederarbeiten und liegt wunderschön an einem Berghang eingebettet.
An der Straße kann man kurz parken (GPS 36.6803, -5.4524) und wir haben einen schönen Blick auf die Stadt Ubrique.
Ubrique liegt im Talkessel umringt von Bergen
Die Stadt Urbique liegt schon in der Provinz Cádiz und besitzt knapp 20.000 Einwohner. Wir parken an Convento de Capuchinos und spazieren auf der Calle San Francisco südwärts hoch in die Altstadt. Nach einigen Hundert Metern kommen wir auf der wunderschönen kleinen Platz La Plaza de Ubrique mit einem schönen Brunnen an.
Der Plaza von Ubrique mit der Kapelle oberhalb
Hier lässt es sich bei wundervollem Wetter aushalten. Im Café am sympatisch benannten La Plaza stärken wir uns erst mal, geniessen die Aussicht und machen einige Bilder.
Danach schlendern wir die Calle de San Sebastián langsam wieder hinunter und weiter in die Calle de Pasadilla und schliesslich in die Av de España.
Schöne Pflanzen der Calle de La Palma in Ubrique
Hier spazieren wir weiter bis zu Avenida Dr. Solís Pascual, der Allee und Hauptstraße unten in der Stadt. Hier befindet sich auch das Officina de Turismo von Ubrique (GPS 36.6769, -5.4445).
Von hier gehen wir links entlang des Kanals wieder Richtung Norden über die Call del Doctor Serffín Bohórquez zum Convento de Capuchinos. Unser Wagen wartet hier auf uns. Und weiter gehts. Zuerst wieder die A-2302 hoch und dann westwärts auf der A-372 nach Grazalema.
Auch das weiße Dorf Grazalema liegt auf 812 m Höhe wunderschön in der Berglandschaft Sierra de Grazalema eingebettet. Wesentlich kleiner bietet Grazalema das Abbild eines weißen Dorfes von Andalusien, wie man es sich vielleicht am ehesten vorstellt. Die Bewohner leben von Schafzucht, Korkeichen und natürlich inzwischen vom Turismus durch die Straße der weißen Dörfer in Andalusien.
Der Aussichtspunkt oberhalb des Dorfes Grazalema
Wir freuen uns besonders über das weiterhin wunderschöne Wetter, besitzt doch Grazalema mit über 2.000 l/qm die höchste jährliche Niederschlagsmenge ganz Spaniens.
Einen Parkplatz haben wir bald gefunden an der Plaza de Asomaderos. Hier ist auch gleich nebenan die Officina de Turismo und ein schöner Aussichtspunkt auf die unterhalb Grazalema liegende Sierra de Grazalema.
An der Plaza de España in Grazalema
Von hier spazieren wir los über den schönen Plaza de España mit dem Rathaus und einen schmalen Gang zur Calle Corrales 2°. Diese ansteigende Straße spazieren wir hoch bis es kaum weiter geht und dann rechts bis zum gegenüberliegenden Plaza de la Asamblea. Etwas einsam aber beeindruckend.
Von hier ist es nicht weit zum etwas unterhalb liegenden Aussichtspunkt Mirador Los Peñascos (GPS 36.7602, -5.3692), der auch beliebter Treffpunkt der Dorfjugend ist. Von hier lohnt sich quer ein kleiner Abstecher zur Kirche Iglesia de San José an der Calle San José. Es gibt einen schönen Fußweg durch den Hinterhof der Kirche.
Auf dem Platz unterhalb der Kirche Iglesia de San José Grazalema
Weiter runter gehen wir die Calle del Carmen entlang und finden etwas links an einem kleinen Platz die Tapas Bar El Paseo. Genau richtig für einen kleinen Snack. Wir bestellen uns drei Tapas und zwei kleine Softdirks, geniessen die Aussicht auf die selten vorbeischlendernden Menschen und zahlen schließlich unglaubliche EUR 6.50.
Über die Calle Doctor Mateos Gago kommen wir langsam wieder in belebtere Regionen von Grazalema. Über den Plaza Pequeña gehts langsam zurück zum Parkplatz. Es scheint so als dass sich die Personen der zwei Busse, die gerade hier die Sehenswürdigkeiten der Sierra de Grazalema zu sehen bekommen etwas lauffaul sind und deshalb die 50 Höhenmeter zum oberen Dorf meiden.
Entlang der Calle del Doctor Mateosgago in Grazalema
Wir schlenden noch in einen Souvenir-Shop hinein, geniessen nochmals die Aussicht vom Mirador Los Peñascos und beschliessen der fortgeschrittenen Zeit wegen vom schönen Grazalema weiter Richtung Arcos de la Frontera zu fahren.
Über den Mirador El Tajo verlassen wir den Ort und bekommen am Ortsausgang nochmals einen tollen Überblick über das schöne weiße Dorf von oben. Adiós Grazalema!
So, nun ist es schon spät am Nachmittag und wir wollen über Arcos de la Frontera heute noch unsere nächste Unterkunft in Vejer de la Frontera erreichen. Somit sind Zwischenstopps nun leider minimiert und wir fahren direkt auf die A-372 und gelangen über El Bosque schließlich zum letzten Besichtungsort für heute, Arcos de la Frontera.
Die Stadt Arcos de la Frontera oberhalb der Felsen
Die Stadt Arcos de la Frontera liegt auf 185 m Höhe oberhalb des Flusses Guadalete ist mit über 30.000 Einwohnern mit Ronda die größte Stadt entlang der Straße der weißen Dörfer inmitten der Sierra de Grazalema. Bekannt ist Arcos de la Frontera durch seine spektakuläre Lage oberhalb eines steilen Felsens.
Wir finden recht schnell einen Parkplatz in der Calle Barranco de la Noña unterhalb der Altstadt. Zum Aussichtspunkt oben ist es noch ein Stückchen zu gehen, vor allem geht es gnaz schön steil die Calle de Matrera Abajo bergauf. Wir beeilen uns etwas, damit wir noch vor Sonnenuntergang den schönen Ausblick oben geniessen können.
Ausblick auf des Unterdorf von Arcos de la Frontera
Wir biegen kurz link ab zu einem sehenswerten (und namenlosen?) Aussichtspunkt (GPS 36.7461, -5.8035). Hier hat man einen schönen Ausblick über die Dächer von Arcos de la Frontera hinunter auf das Tal.
Über die enge Calle de Jesús Nazareno gehen wir anschließend weiter bergauf und gelangen bald zur Kirche Iglesia Parroquial de San Pedro Apóstol. Viel Zeit zum Besichtigen haben wir nicht, denn es geht weiter den Berg hinauf über die Calle Neuva zum Hauptplatz und den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten von Arcos de la Frontera.
Die Basílica de Santa María de la Asunción in Arcos
Hier steht am schönen Plaza del Cabildo die Basílica de Santa María de la Asunción und der beeindruckende Mirador de la Peña Nueva. Hier auf dem Platz findet sich luxuriöser Parador Arcos de la Frontera mit einem Aussichtsrestaurant sowie die Turisteninformation von Arcos de la Frontera.
Wir geniessen den Ausblick und machen uns aber auch bald auf den Rückweg, da die Sonne nun immer weniger Licht spendet. Auch mein iPhone hat inzwischen keinen Saft mehr, wir können also auch keine GPS-Punkte mehr setzen.
Ausblick vom Mirador de la Peña Nueva in Arcos de la Frontera
Runter gehts sichs einfacher und wir kommen durch das Tor am Barrio Bajo bald wieder am Wagen an.
Im Auto bekommt unser iPhone dann wieder Strom und hilft uns bei der Navigation. Zuerst geht es auf die A-389 and dann weiter auf die A-396 bis wir schliesslich nach einem wunderschönen Tag in der Sierra de Grazalema am Abend in unserem neuen Hotel La Casa del Califa in Vejer de la Frontera ankommen.
weiter sind wir unterwegs in Andalusien nach Vejer de la Frontera