Andalusien Highlights - die Weltkulturstädte Ubeda und Baeza

Reisebericht Andalusien - Mit dem Mietwagen im Norden Andalusiens in Ubeda und Baeza.

 

Andalusien - die Sehenswürdigkeiten der UNESCO Weltkulturerbe Städte Ubeda und Beaza 


Am Morgen noch in Cordoba und nach einem Abstecher in die Hauptstadt der Olivenregion nach Jaen treffen wir am Nachmittag in der historischen Stadt Ubeda im Nordosten von Andalusien ein.

Die Stadt Úbeda ist zusammen mit Baeza seit 2003 UNESCO Weltkulturerbe. Sie wurde in der Zeit der Herrschaft der Mauren im 9. Jahrhundert gegründet, liegt auf 748 m Höhe und besitzt ca. 35.000 Einwohner.

Aus ihrer Blütezeit in der christlichen Epoche stammen die meisten der faszinierenden Renaissance Bauwerke der Stadt.

Entlang der Stadtmauer von Úbeda in Spanien
Entlang der Stadtmauer von Úbeda in Spanien


Wir finden einen für unseren kurzen Besuch in Ubeda idealen Parkplatz unter dem schönen Plaza de Andalucia. An diesem fast dreieckigen Platz befindet sich direkt der Torre del Reloj und am nordöstlichen Eck auch die weitere Kirche Iglesia y Convento de la Santísima Trinidad.

Wir spazieren zuerst etwas den Hang hinunter auf der Calle Rastro und gehen dann am Plaza del Marqués rechts. Das erste Gebäude der engen Gasse am Platz links ist dann der Palast Palacio Marques de la Rambla, der inzwischen als wunderschönes Hotel genutzt wird.

 

Das Hotel Palacio Marques de la Rambla in Úbeda
Das Hotel Palacio Marques de la Rambla in Úbeda


Kurz darauf erreichen wir den Plaza de San Pedro mit der Kirche Iglesia de San Pedro und dem kleinen Brunnen in der Mitte des Plazes. Rechts und wieder links findet sich in einer weiteren engen Gasse das Kloster Monasterio de Santa Clara.

In der Calle Obispo Cobos finden wir den Palast Palacio Vela de los Cobos und kommen sogleich zu einem mit geschnittenen Sträuchern und Parkbänken gesäumten Platz.


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Ein paar Meter weiter finden wir am monumentalen Plaza de Vázquez de Molina den Palst Palacio de Vázquez de Molina in dem das Rathaus Ayuntamiento de Úbeda untergebracht ist.

Der Plaza de Vázquez de Molina ist das Prunkstück der Renaissance in Úbeda und ebenfalls am Plaza liegt gegenüber die auf einer maurischen Moschee erbaute Kirche Iglesia de Santa María de los Reales Alcázares, die seit 1983 restauriert wird.

 

Das Rathaus Ayuntamiento de Úbeda am Plaza de Vázquez de Molina
Ayuntamiento de Úbeda am Plaza de Vázquez de Molina


Etwas weiter am langezogenen Plaza de Vazquez de Molina liegt auch der Palacio del Deán Ortega in dem heute der Parador de Ubeda - einer der ältsten Paradore in Spanien - untergebracht. Abschluß des Platzes bildet das Portal der Kirche Sacra Capilla del Salvador.

Die Fassade der Kirche wurde von Esteban Jamate errichtet und ist heute eine der schönsten in ganz Andalusien.

 

Die Kirche Sacra Capilla del Salvador am Plaza de Vazquez de Molina in Úbeda
Die Kirche Sacra Capilla del Salvador am Plaza de Vazquez de Molina in Úbeda


Das alles beeindruckt uns bei wunderschönem Sightseeing Wetter sehr. Úbeda ist wirklich auch einen größeren Abstecher wert. Und noch haben wir längst nicht alles gesehen.

Wir gehen wieder zurück über den Platz und westwärts auf der engen Calle Afán de Rivera entlang, um kurz darauf am Plaza de San Lorenzo anzukommen. Sehr markant steht hier der Palast Casa de las Torres, eines der erstem im 16. Jahrhundert erbauten Villen und Herrschaftshäuser. Er besitzt auch einen wunderschönen Patio.

 

Der Palast Casa de las Torres in Ubeda im Süden von Spanien Der Patio vom Palast Casa de las Torres in Úbeda im Norden von Andalusien
Der Palast Casa de las Torres mit seinem schönen Innenhof (Patio) in Úbeda


Am Eck steht auch das Portal der Kirche Iglesia de San Lorenzo. Wir spazieren weiter entlang der Calle de los Condestable Dávalos und kommen bald zum Parque de la Cava mit dem schönen Aussichtspunkt Mirador Glorieta Alferez. Man blickt über die nicht endenwollende Olivenfelder.

Über die Calle de los Miradores de San Lorenzo schlendern wir am weiteren schönen Aussichtspunkt vorbei langsam wieder zurück und ereichen bald die Calle de la Puerta de Granada.

 

Das Denkmal am Parque de la Cava in Úbeda Die Aussicht auf Olivenfelder vom Mirador Glorieta Alferez
Der Parque de la Cava mit dem Aussichtspunkt Mirador Glorieta Alferez


An der gleich zu Beginn links auch der massive Torbogen Puerta de Granada, der ehemals den Stadtausgang des königlichen Weges nach Granada bildete.

Wir gehen weiter und halten uns rechts. Auf der Calle de Prior Monteagudo haben wir weiterhin Ausblick auf die vielen Olivenbäume der Provinz Jaen.
Die Straße macht eine Biegung, geht in die Calle Saludeja und dann in die de la Redonda de Miradores über und nach einigen Minuten erreichen wir auch den weiteren Aussichtspunkt Mirador de El Salvador.

 

Die Stadtmauer von Úbeda beim Puerta de Granada
Die Stadtmauer von Úbeda beim Puerta de Granada


Nun geht links die Calle Baja del Salvador ab und wir spazieren in diese Richtung wieder zurück zum Plaza Vázquez de Molina und der Capilla del Salvador. Wir lassen den Plaza del Padre Antonio hinter der Kirche rechts liegen und gehen die schmale gasse Calle del Horno del Contador Richtung Norden.

Alsbald erreichen wir am schönen Plaza Primero de Mayo (auch Plaza 1º de Mayo) einige weitere Sehenswürdigkeiten in Ubeda. Zu nennen sind die anliegende und von innen dunkel wirkende Kirche Iglesia de San Pablo, das Instituto De Educación Secundaria (IES) Francisco De Los und das alte Rathaus Conservatorio María de Molina mit der mittelalterlichen Sonnenuhr Reloj de Sol.

 

Die Kirche Iglesia de San Pablo am Plaza 1º de Mayo in Úbeda
Die Kirche Iglesia de San Pablo am Plaza 1º de Mayo in Úbeda


Auf dem Platz selbst befindet sich mittig die Statue Monumento San Juan de la Cruz.

Wir schlendern hinter dem Platz auf der Calle de Montiel weiter Richtung Norden und erreichen bald darauf das Convento de la Concepción.

So ganz langsam müssen wir wieder Richtung Parkplatz gehen. So spazieren wir süd-westlich durch die engen Gassen, vorbei am Palacio Calle las Parras und etwas weiter in der Calle Real dem sehenswertes Torre del Palacio de los Condes de Guadiana.

 

Die Fußgängerzone der Calle Real in Ubeda
Die Fußgängerzone der Calle Real in Ubeda


Wenig später erreichen wir wieder den Plaza de San Pedro und spazieren von dort nordwärts, um dann etwas links wieder zu unserem Parkhaus unter dem Plaza de Andalucia zu kommen.

Alles in allem ein wunderschöner Ausflug in die spanische Renaissance der uns zu vielen tollen Sehenswürdigkeiten der Stadt Úbeda gebracht hat. Leider ist es schon kurz vor 19.00 Uhr und wir haben auf der Rückfahrt nur noch Zeit durch die Schwesterstadt und Weltkulturerbe Baeza durchzufahren.

Beaza ist mit ca. 16.000 Einwohner etwas kleiner als Ubeda, aber auch sehr sehenswert. Allein die in der Renaissance-Zeit erbaute Kathedrale und der Palast Palacio del Jabalquinto sind einen Abstecher nach Baeza wert. Wir sehen bei unserer Durchfahrt in Baeza u.a. den Torre de la Puerta de Úbeda.

 

Der Torre de la Puerta de Úbeda in Baeza
Der Torre de la Puerta de Úbeda in Baeza


Nun, wir fahren also leider nur durch Baeza hindurch und weiter auf die A-316 und die A-44 nach Granada. Wir sind gespannt auf die größte aller Sehenswürdigkeiten in Andalusien, auf die Alhambra in Granada.

 

weiter mit Granada am Fuße der Sierra Nevada 

 

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