Highlights in Andalusien - Tarifa ganz im Süden
Reisebericht Andalusien - Tarifa
ist die südlichste Stadt Spaniens
Unterwegs in Andalusien zur südlichsten Stadt von Spanien
Unser Hotel La Casa del Califa in Vejer de la Frontera ist an diesem Tag Startpunkt unseres Ausfluges zum südlichsten Ende von Andalusien und Spanien, nach Tarifa und ins britische Gibraltar.
Wir fahren von Vejer de la Frontera auf der E-5 Richtung Südosten bis wir nach ca. 50 Kilometer und einer knappen Stunde in Tarifa an der Küste an. Hier treffen sich übrigens an der südlichsten Stelle Spaniens die Costa del Sol von osten und die Costa de la Luz im Westen.
Die Av. Andalucia mit Blick auf das Meer bei Tarifa
Das Städtchen Tarifa gehört zur Provinz Cádiz, besitzt ca. 18.000 Einwohner und darf sich südlichst gelegene Stadt des europäischen Festlandes nennen. Bekannt ist Tarifa heute vor allem durch seine starke Brandung. Die Stadt gilt als eine der beliebtesten Orte für Wind- und Kite-Surfer. Zudem verkehren mehrmals täglich zwischen Tarifa und dem marokkanischen Tanger Fähren. Afrika d.h. Marokko ist hier nur 14 Kilometer enfernt.
Hotel Mesón de Sancho
im spanischen Tarifa
Wir finden in der Av. Andalucia einen Parkplatz und spazieren gleich runter zum Meer. Wie schon des Nachts angedeutet haben wir starken Wind. Wir sehen auf dem Meer mehr weiß als blau. Und kämmen hätten wir uns heute Morgen auch nicht müssen.
Windige Angelegenheit an der Strandpromenade Tarifa
An der Strandpromenade entlang haben wir einen schönen Blick auf das Meer, die intensive Brandung und die Isla de Tarifa o de las Palomas. Kurz vorher, am Ende der Strandpromenade kommen wir zu einem Platz am Castillo de Santa Catalina, einer Art Festung mit Bunkeranlage.
Um uns etwas vom Wind zu erholen trinken wir in der kleinen Kneipe El Puerto an der Ecke zum Hafen einen Kaffee.
Das Castillo de Santa Catalina in Tarifa
Kurz darauf überlegen wir zur Insel Punta de Tarifa rüber zu laufen. Aber beim Anblick der Stichstraße und der Gischt, die hier mehrere Meter hoch über die Straße geweht wird vergeht es uns. Wie wir am Abend lesen ist die Halbinsel als militärisches Sperrgebiet eh nicht öffentlich zugänglich.
Blick auf die Boote im Purto de Tarifa
So spazieren wir die Av. Alcalde Juan Núñez entlang vom Hafen Puerto de Tarifa hoch und sehen uns die Brecher an, die sich am Hafenbecken zu schaffen machen.
Hinter dem Castillo de Tarifa schlendern wir die Calle Calle de Guzmán El Bueno weiter und kommen schließlich bald rechts zum wunderschönen Plaza de Sta. Maria (GPS 36.01199, -5.6020).
Plaza de Sta. Maria in Tarifa in Andalusien
Der schönen Brunnen in der Mitte des Platzes und die umliegenden Häuser wie das Casa Consistorial laden zum kurzen Stopp auf einer der Parkbänken ein.
Wir nehmen unseren Spaziergang wieder auf und gehen weiter und gleich um Eck kommt ein weiterer Platz mit Aussicht auf den Hafen. Hier befindet sich auch das Centro Cultural Miramar. Und wenn man etwas Glück hat sieht man die Berge auf der afrikanischen Seite in Marokko.
Enge Gassen in Tarifa
Über einige enge Gässchen erreichen wir stadteinwärts in die Calle Sancho IV El Bravo mit der imposanten Kirche Iglesia parroquial de San Mateo. Von dort geht's weiter auf die Calle de Calzadilla de Téllez von wo aus man sehr gut die gut erhaltenen Stadtmauern Murallas de Tarifa bewundern kann.
Etwas umständlich spazieren wir dann wieder die an der Puerta de Jerez stadteinwärts, um noch einen kurzen Abstecher zum Markt Mercado Publico (GPS 36.01335, -5.6046) zu machen.
Kurz dahiner findet sich dann noch das eigentliche Zentrum von Tarifa an der Plaza de Almada. Hier sind neben der Officina de Turismo auch diverse Resaurants zu finden.
Restaurants auf der Plaza de Almada in Tarifa
Im Anschluß haben wir es dann auch nicht mehr weit zu unserem Auto. Es ist nun ca. 13.30 Uhr und wir haben vor am Nachmittag noch nach Gibraltar zu fahren. Ein kurzer Abstecher in die britische Kultur am südlichen Ende von Spanien bevor es dann wieder zu unserem Quartier in Vejer de la Frontera geht...
Wir machen einen Ausflug nach Gibraltar in UK.