Progressive Rock & Progressive Metal

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Angra

Angra wurde 1991 vom ehemaligen Säger  Andre Matos der Band Viper gegründet, da er mit der Stilrichtung seiner alten Band nicht mehr einverstanden war.

Das Line-up der jungen brasilianischen Prog-Metal-Band wurde vervollständigt durch Gitarist Kiko Loureiro, Bassist Luis Mariutti, den zweiten Gitarist Rafael Bittencourt und den Schlagzeuger  Ricardo Confessori.

Als erste Demo wurde der auf Freedom Call enthaltene Song Reaching Horizons aufgenommen der ihnen einen Plattenvertrag einbrachte.

Als erstes vollständiges Album wurde 1994 das in Südamerika und Europa hochgelobte "Angels Cry" aufgenommen, das verschiedene Stilarten in sich vereint und vergleichsweise hart und über weite Strecken auch schnell daherkommt.

Zwei Jahre später veröffentlicht Angra mit "Holy Land" einen Meilenstein in der vergleichsweise jungen Prog. Metal Geschichte. Die Band schafft das Kunststück auch noch südamerikanische Rhythmik genial in die komplexen Prog-Metalsongs einzubauen.

Die weiteren Alben bewegen sich ebenfalls auf höchsten Niveau, sind aber mehr Hard Rock orientiert und nicht mehr ganz so progressiv und hart wie die beiden Erstlingswerke...

Konzertkarten Angra:

  • Angra - aktuelle Konzerte

Web-Adressen:

  • Angra - the official site
  • Angra - Linkliste bei UBL
Angra - Hunters and Prey
Hunters and Prey
(2002)

Dieses Mini-Album mit einer Spielzeit von 38:17 präsentiert vier neue Songs und drei Variationen dieser oder älterer Tracks sowie ein Video.

Herausragend ist hier der Titelsong "Hunters and Prey"...

punkte (4/5)

progressive (5/10)

heavy (5/10)

Angra - Rebirth
Rebirth
(2001)

Das Studio-Album von 2001 zeigt sich vergleichsweise kommerziell, kann aber mit gewaltigen Songs á la Judgement Day oder dem filigranen Titelsong Rebirth auf ganzer Breite überzeugen...

punkte (4.5/5)

progressive (6/10)

heavy (6/10)

Angra - Fireworks
Fireworks
(1998)

Das Album von 1998 lässt im direkten Vergleich mit den beiden Vorgängern etwas Progressivität und Verspieltheit vermissen. Dennoch ein herausragendes mit einer positiven Stimmung durchzogenes Prog. Metal Album.

punkte (4.5/5)

progressive (6/10)

heavy (6/10)

Angra - Angels Cry
Angels Cry / Holy Land
(1998) Doppel-CD

Die Doppel-CD der beiden 1994 und 1996 aufgenommenen Alben "Angels Cry" und "Holy Land" sind absolut überragend. Subtiler, harter und variantenreicher  Prog. Metal auf höchstem Niveau.

Kaufen! 

punkte (5/5)

progressive (7/10)

heavy (7/10)

Angra - Freedom Call
Freedom Call
(1998) Doppel-CD

Diese Doppel-CD beinhaltet die 1996 aufgenommene EP Freedom Call mit 6 neuen und remixten Songs sowie die live-EP "Holy Live" mit 6 Songs die 1996 in Paris aufgenommenen wurden.

Für Fans, die alle Songs der Band haben wollen!

punkte (5/5)

progressive (5/10)

heavy (6/10)

 






Arena

Arena wurde 1994 vom Schlagzeuger  Mick Pointer von Marillion gegründet und etablierte sich in den 90ern zu einer bedeutenden Prog-Rock Supergroup mit ehemaligen Mitgliedern von Pendragon, IQ oder Shadowland.

Inzwischen haben sich mehrere Line-up Wechsel vollzogen doch der typische neo-progressive Stil ist geblieben. Die früheren Alben Songs From The Lions Cage, The Cry und Pride klingen noch mehr nach Marillion, setzen eher auf längere Songs mit vielen Solos. Die neueren Werke The Visitor und Immortal? sind eigenständiger und etwas eingängiger...

Konzertkarten Arena:

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Web-Adressen:

  • Arena - the official site
  • Arena - Linkliste bei UBL
Arena - Immortal?
Immortal?
(2000)

Ganze 7 Songs befinden sich auf Immortal?, das vom knapp 20-minütigen sehr gelungenen  'Moviedrome' dominiert wird.
Wie oft bei Arena findet sich als Track 1 (Chosen) ein eingängiger und genialer Kracher. Die anderen Songs stehen dem nicht viel nach...

punkte (4.5/5)

progressive (6/10)

heavy (4/10)

 

Arena - The Visitor
The Visitor
(1998)

Auf dem 98er Machwerk von Arena befinden sich 14 Songs zwischen 1:30 und 7:30 Länge. Erzählt wird die Story von einem, der sein Leben vor dem Hintergrund seines Ablebens reflektiert.
Für Freunde des kommerzielleren Prog Rocks zu empfehlen!

punkte (5/5)

progressive (5/10)

heavy (3/10)

 






Ayreon

Ayreon wurde 1994 gegründet und ist das Werk des holländischen Multitalents Arjen Anthony Lucassen, einem ehemaligen Mitglieder der Band Vengeance.

Mit variierenden Gastmusikern spielt er die Konzeptalben ein, deren Musik Arjen selbst komponiert und teilweise auch mehrere Instrumente spielt. Die Liste der Gastmusiker ist schier endlos, es finden sich (Ex-)Mitglieder der Gruppen Iron Maiden, Marillion, Tiamat, Helloween, Gamma Ray, Symphony-X, Stratovarious und vielen weiteren bekannten Rock- und Metal-Bands.

Musikalisch reicht die Bandbreite von balladesk bis hartem Prog Metal, wobei jeder Song technisch perfekt durch eine eigene Atmosphäre und Dichtheit besticht. Während auch die ersten beiden Alben The Final Experiment und Actual Fantasy gute Prog Scheiben waren, sind die nachfolgenden Alben Into the electric Caste sowie The Universal Migrator Pt.1 und Pt.2 wahre Meisterwerke ohne jede Schwäche.

Neuere Werke sind Ayreonauts Only, das "nur" Unveröffentliches, Demos und neu abgemischte Songs enthält und das unter Arjen Anthony Lucassen veröffentlichte Album Star One, das etwas weniger progressiv ausfällt aber auch sehr zu empfehlen ist...

Konzertkarten Ayreon:

Web-Adressen:

Ayreon - Ayreonauts only
Ayreonauts Only
(2000)

Auf Ayreonauts Only befinden sich 11 bisher unveröffentlichte oder neu abgemischte Songs/Demos aus Arjen's Fundus.

Nicht mit den beiden letzten Alben zu vergleichen aber trotzdem auf hohem Niveau...

punkte (5/5)

progressive (5/10)

heavy (5/10)

 
Ayreon - Flight of the Migrator
The Universal Migrator Pt. 2
(2000)

Der härtere zweite Part "Flight of the Migrator" von den beiden  Universal Migrator Alben.

65 Minuten perfekter Prog Metal auf allerhöchstem Niveau, u.a. mit Bruce Dickinson als Sänger...

punkte (5/5)

progressive (7/10)

heavy (6/10)

 

Ayreon - The Dream Sequencer
The Universal Migrator Pt. 1
(2000)

Der erste Teil "The Dream Sequencer" ist auf 70 Minuten durchgehend weniger hart. Dies sollte jedoch niemanden abschrecken! Die Songs sind unheimlich dicht und perfekt eingespielt und absolut eigenständig in ihrer Atmosphäre...

punkte (5/5)

progressive (7/10)

heavy (3/10)

 

Ayreon - Into the electric Castle
Into the electric Castle
(1998) Doppel-CD

Als "Space Opera" kommt diese Doppel-CD daher.
Insgesamt finden sich 17 Songs auf diesem Konzeptalbum. Meine Anspieltipps sind: Across the Rainbow Bridge, The Garden of Emotions und Evil Devolution.

punkte (4.5/5)

progressive (7/10)

heavy (5/10)

 

Ayreon - The Final Experiment
The Final Experiment

(1996)

Das Erstlingswerk von Arjen Lucassen unter dem Namen Ayreon.
Ebenfalls eigenständig klingende und atmosphärisch  arrangierte 15 Songs.
Meine Anspieltipps sind: Eyes of Time, Sail away to Avalon,  Listen to the Waves

punkte (4/5)

progressive (6/10)

heavy (5/10)

 

Arjen Anthony Lucassen - Star One
Arjen Lucassen - Star One
(2002)

Neueres Werk von Lucassen, das sehr eingängig komponiert und arrangiert wurde und etwas kommerzieller wirkt.
Trotzdem ist das Songmaterial genial wie immer, z.B. High Moon, The Eye of Ra oder Starchild...

punkte (4.5/5)

progressive (5/10)

heavy (5/10)

 




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