Pisco, die Islas Ballestas und der Nationalpark Paracas

die peruanische Nationalflagge

 

Unser nächstes Ziel ist Pisco, der Cocktail mit der Bezeichnung Pisco - Sauer ist uns mittlerweile ein Begriff geworden. Darum freut es uns natürlich besonders die Hafenstadt mit dem gleichnamigen Namen persönlich kennen zu lernen. Den Pisco als Traubenschnaps pur haben auch schon einige unserer Teilnehmer in bester Erinnerung. Nach 215 Km fahrt auf der Panamericana kommen wir in Pisco an. Die Trauben um die Stadt Ica und Pisco zählen zu den besten von Peru.

 

Die Peruaner sind bestimmt nicht die besten Weintrinker, aber einen Pisco gönnen sie sich schon mal. Pisco mit Coca Cola nennen sie hier meist einen "Machu Picchu". Pisco Sauer das Nationalgetränk ! - 4 cl Pisco - 4 cl Limettensaft oder Zitronensaft - 3 cl Zuckersirup Mit viel Eis im Shaker mischen. Zuckersirup: Warmes Wasser und Zucker im gleichen Verhältnis mischen. die Küste von Paracas bei Pisco in Peru

Pisco ein Traubenschnaps den es in den verschiedensten Sorten zu kaufen gibt, mal etwas feiner, mal herb. Gemixt als Pisco Sauer mit viel Eis, ist er in der Wirkung nicht zu unterschätzen mancher Gringo hat schon wackelige Füsse davon bekommen.

 

Paracas und die Inseln von Ballestas

Am nächsten Morgen erwachen wir in einem kleinen aber sehr feines Hotel mit dem Namen "Las Olas" was soviel bedeutet wie die Wellen. Das Hotel liegt direkt am Pazifik, trotzdem bevorzugen wir ein Bad im Hotel Pool. Die Wassertemperaturen im Pazifik geprägt durch den Humboldtstrom 15 Grad, eher etwas für Seelöwen und Pinguine. 15 Km weiter südlich von Pisco beginnt auch schon der Nationalpark von Paracas.

 

Das zu Hause von vielen Vögeln, Seelöwen, Pinguine, Delphine, Krebsen und sonst was kriecht, schwimmt oder fliegt. Wir fahren nach Paracas und mieten uns ein Schnellboot für den Besuch auf den Inseln von Ballestas. die Islas Ballestas mit den vielen Arten von Vögeln und anderen TierenDie fahrt dauert ca. 30 Minuten. Auf den Inseln leben Abertausende Seevögeln und Seelöwen, der Lärm der verschiedenen Bewohner kann man schon von weitem hören. Am Nachmittag fahren wir mit den Motorräder auf die Halbinsel von Paracas.

Der Nationalpark ist geprägt durch riesige Sanddünen und grosse Buchten. Beim Mirador de los Lobos können wir ein weiteres Mal viele Seelöwen beobachten. Das fahren im Sand macht allen viel Spass, der Sand ist vom Klima sehr hart und zu fahren wie auf einer Autobahn. Das Essen nehmen wir in einem Restaurant am Strand " Playa La Mina ein, eine ganze Anzahl verschiedener Fischessen steht zu Auswahl.

Das Essen ist sehr günstig und sehr gut, wie wir es auf der ganzen Reise gewohnt sind. Die peruanische Küche ist sehr vielfältig und reicht von einfachen Kartoffelgerichten bis hin zu leckeren Fisch-und Meeresfrüchte-Speisen. Beliebt sind zum Beispiel Cebiche (ein kaltes Fischgericht), Palta rellena (gefüllte Avocado), Lomo saltado (Geschnetzeltes mit Gemüse und Reis).

 

Ausserdem lockt eine Vielzahl tropischer Früchte und dementsprechend eine riesige Auswahl fruchtiger Mixgetränke. Pelikane gibt es auch auf den Islas Ballestas in Peru

 

Tambo Colorado

Der 19. Tag führt uns zu dem Tambo Colarado, 75 Km von Pisco entfernt auf der Route San Clemente - Ayacucho. Ein Tambo war ein inkaisches Administrativzentrum, die Tambos sind immer wieder an strategisch wichtigen Achsen anzutreffen.

Dieser Tambo ist der am besten erhaltene inkaische Baukomplex an der Küste. Tambo gleich bedeutet wie Ort der Ruhe!

Die Strasse ist sehr gut und wir machen mehrere Halte um einige interessante Motive mit der Kamera festzuhalten. Am Nachmittag fahren wir wieder nach Pisco zurück, wo wir zuerst mal was gutes Essen, danach erfrischen wir uns wieder mal im Pool.

 

 Nun geht leider wieder zurück nach Lima...

 

 

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