Die kurvige Königsetappe von Abancay nach Nasca

die peruanische Nationalflagge

 

Früh morgens um 4.30 Uhr satteln wir unsere Enduros und machen uns auf den Weg nach Nasca. Da es die ganze Nacht geregnet hat überlegen wir uns zuerst gut ob wir heute überhaupt schon losfahren sollen. Erdrutsche könnten nach solchen Niederschlägen die Strecke verschütten.

 

Wir entscheiden uns trotzdem zur Weiterfahrt, diese Entscheidung war Richtig, das Wetter wurde immer besser. Nach Chalhuanca kamen schon wieder die ersten Sonnenstrahlen zum Vorschein.

mit der Enduro unterwegs auf den Serpentinen in PeruDie Streckenlänge 461 km, endlose Kurven, Pässe über 5'000 m. ü. Meer nicht vergebens wird diese Etappe als Königsetappe bezeichnet. In den Bergseen oberhalb von Puquio können wir viele Andenflamingos beobachten.

In Puquio machen wir einen kurzen Halt um etwas zu Mittagessen. Dann geht es wieder weiter Richtung Nasca, die Kurven sind immer noch da, Puguio liegt auf einer Höhe von 3'214 m ü. Meer.

Nach 30 Minuten fahrt sind wir aber schon wieder auf einer Höhe von 4'330 m. ü. Meer.

Danach geht es aber nur noch hinunter 4'100 m Höhenunterschied bei einer Distanz von nur 90 km. Wir haben die Kurven auf dieser Königsetappe nicht gezählt aber bestimmt waren es mehr als tausend.

16 Tage sind wir nun auf Tour, jeder Tag an Abwechslung kaum zu übertreffen. Mit den Enduros besuchen wir die alten Wasserkanäle aus der Zeit der Nascakultur.

 

 Schon eindrücklich was diese Kultur so um die Jahre 600 nach Christus hier alles vollbracht hat. Auch einen Besuch auf einem typischen Bauernhof steht auf dem Programm.

Der Bauer freut sich sehr über unseren Besuch, er zeigt uns gerne was er hier alles anpflanzen kann. Kartoffeln, Karotten, Mango, Zwiebeln, alles scheint hier zu gedeihen.

 

 Weiter gehts von Abancay auf der Königsetappe zurück nach Nasca...

 

 

Peru Homepage
© by Bruno von Arx released by