Zweiter Tag Everest Trek: Von Lukla nach Monjo

Reisebericht über Trekking im Sagarmatha Nationalpark,
der Himalaya-Region um Mt. Everest und Gokyo Ri

 Zusammenfassung Tag 02 - Von Lukla nach Monjo
  • Start:                 Lukla
  • Ziel:                   Monjo
  • Zwischenziele:     Phakding
  • Höhe von ... bis:  2.642 m - 2.840 m
  • reine Gehzeit:      5-6 Stunden  

Marco Polo Reiseführer Nepal - mit Insider Tipps
Marco Polo Reiseführer Nepal
Gibt auf ca. 130 Seiten einen guten und
preiswerten Überblick über Land und Leute in Nepal

 Etappe von Lukla nach Monjo

 Der Morgen in Lukla beginnt mit recht trübem Wetter. Der Ort ist noch Nebel verhangen vom Regen des Vortages. Mitte September scheint doch noch relativ früh zu sein für eine derartige Tour.

 

Wobei die Einheimischen auch sagen, dass sich der Monsun dieses Jahr nur sehr langsam zurückzieht und es länger regnet als in vergangenen Jahren. Ich hoffe trotzdem auf gute Sicht in den Bergen!

Blick vom Panoramic Hotel auf Lukla, Everest-Region, Nepal
Blick auf Lukla vom Panoramic Hotel,
Everest-Region, Nepal 

 Nach dem Frühstück lerne ich meinen Träger und Führer für die Tour kennen, Ang Babu Sherpa. Er ist etwa 25 Jahre alt und spricht ganz passabel Englisch.

 

 Die Etappe heute ist etwa 10 km lang. In 5 - 6 Stunden mit 200 Höhenmetern laufen wir von Lukla nach Monjo, dem letzten Ort vor dem Eingang zum Sagarmatha Nationalpark in einer Höhe von 2.840 m.

Monjo, Eingang zum Sagarmatha Nationalpark, Everest-Region, Nepal
Monjo, Eingang zum Sagarmatha Nationalpark,
Everest-Region, Nepal 

 Der Ort ist hübsch mit vielen Blumen in den Vorgärten der massiven Steinhäuser. Der Weg ist ordentlich gepflastert und zieht sich sanft den Hang hinauf. Strom gibt es auf dieser Höhe noch problemlos, Telefon nicht mehr, denn die Maoisten haben die Leitungen gekappt.

 

Mount Kailash Lodge in Monjo, Everest-Region, Nepal
Mein Zimmer in der Mount Kailash Lodge in Monjo, Everest-Region, Nepal

 Ich bekomme ein ordentliches und sauberes Zimmer in der Mount Kailash Lodge. Kaum angekommen ist auf einmal mein Guide verschwunden. Hat ihn schon die Energie verlassen? Taucht er wieder auf? Doch am nächsten Morgen ist er wieder zur Stelle. Ich gewöhne mich in den nächsten Tagen daran, dass Ang Babu überall Freunde und Verwandte hat, die er bei der Gelegenheit besuchen geht.

Die Besitzerin der Mount Kailash ist sehr nett und spricht gut Englisch. Da ich der einzige Übernachtungsgast bin unterhalten wir uns den Rest des Abends und am nächsten Morgen gibt sie mir noch ein Stück Yak-Käse mit auf den Weg. Ich lasse ein paar Sachen bei ihr in der Lodge, da ich zum einen meinem Guide nicht so viel zumuten will und auch davon ausgehe, das wenigste wirklich zu brauchen.

  und hier geht's weiter zum dritten Tag, der Etappe von Monjo nach Namche Bazar...

   

zurück zur Startseite Trekking im Everest Gebiet
zurück zur Startseite Nepal
© by Katja Runge und Reiseberichte und Reiseinformationen weltweit